AERZTE Steiermark | Februar - page 16-17

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Ærzte
Steiermark
 || 02|2015
Ærzte
Steiermark
 || 02|2015
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fortbildung
gesundheitspolitik
mark, für die 235 Antworten
ausgewertet werden konnten.
Fast zwei Drittel (63 Prozent)
sprachen sich dafür aus, 24
Prozent dagegen. Der Rest auf
100 Prozent will andere Lö-
sungen oder ist sich unsicher.
Wie sehr die Meinungen hin-
und herwogen, zeigen die
Statements, die von vielen
Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern an der Umfrage
zusätzlich abgegeben wurden.
Das wichtigste Argument der
Gegner: Man müsse vorweg
die Arbeitsbedingungen für
die Ärzte verbessern, bevor
man daran denken darf, junge
Menschen dazu zu motivie-
ren, den Arztberuf zu ergrei-
fen. Sonst würden derartige
Initiativen nämlich ins Leere
gehen. Auch sei es zu hinter-
fragen, ob man junge Men-
schen in eine Verpflichtung
treiben solle, deren Dimen-
sion für diese noch gar nicht
erkennbar sei. Und: Wenn
es gelingt, die Arbeitsbedin-
gungen zu verbessern, sei ein
solcher Schritt gar nicht nötig.
Allerdings hat auch die Mehr-
heit der Befürworter gute Ar-
gumente: Die 600 Absolvent­
Innen der österreichischen
Medizinuniversitäten, die
niemals eine ärztliche Lauf-
bahn in Österreich einschla-
gen, verursachen dennoch
Ausbildungskosten, und zwar
hohe – nämlich rund 240
Millionen Euro. Dagegen
wirken die Förderkosten, die
Bayern veranschlagt, mehr
als bescheiden. Rund 15,5
Millionen waren es für die
Jahre 2012 bis 2014. Dabei
Diese Fortbildung wird unterstützt von:
Kardiologie und Angiologie
in der täglichen Praxis
Abendsymposium im Rahmen der „15. Seminare im März“
Begrüßung, H. Toplak, Graz • Verleihung des Dr. Michael-Hasiba-Preises, H.
Lindner, Graz • Wenn das Herz schwächelt, R. Berger, Eisenstadt • Wenn
das Herz flimmert und flattert, R. Schönbauer, Mödling • Phlebothrombosen
mit und ohne Embolie, E. Pilger, Graz • Fehlende Fusspulse, was nun?,
E. Pabst, Graz • Therapie mit gerinnungshemmenden Substanzen, B.
Dieplinger, Linz
Moderation: P. Pavek, Weiz und H. Toplak, Graz
Anmeldung:
Internet:
E-Mail:
• Fax (0316) 8044-132
Mi. 25. März 2015, Beginn 19:00 Uhr
Congress Graz, Eingang Sparkassenplatz
FORTBILDUNG AKTUELL
Eintritt
frei
Update:
Egal, ob Ihr
Glas halb voll
oder halb leer ist –
sagen Sie es uns!
Entwurf Steiermark.indd 1
28.07.2011 16:12:10
„Hohe Ausbildungsqualität von heute ist hohe Behandlungsqualität von morgen.“
Dr. Eiko Meister, Präsidialreferent für Ausbildung und Qualitätssicherung
Die
Privatklinik der Kreuzschwestern GmbH
ist einer der größten Anbieter im
privaten Gesundheitssektor in der Steiermark. Erstklassige medizinische
Leistungen und das Wohl der Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt.
Zur Verstärkung unseres Stationsärzte-Teams suchen wir
ab sofort eine /-n
Ärztin / Arzt für Allgemeinmedizin
für eine Vollzeitstelle.
Sie haben
das Jus practicandi und eine gültiges Notarztdiplom sowie die
Bereitschaft zur Ausübung von Nachtdiensten.
Wir bieten
eine vielseitige, verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kollegialen
Team.
In der Privatklinik der Kreuzschwestern werden operative und konservative
Behandlungen in den Bereichen Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Augenheilkunde,
Dermatologie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie, HNO, Neurochirurgie, Orthopädie,
Plastische Chirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Zahn- und Kieferchirurgie, Innere
Medizin, und Neurologie/Psychiatrie durchgeführt. Entsprechend abwechslungs-
und anforderungsreich ist die Tätigkeit in den Bereichen OP und Station.
Wir bieten ein Bruttomonatsgehalt ab € 3.196,41 (zzgl. Zulagen) für eine
Vollzeitbeschäftigung. Es besteht die Bereitschaft zur Überzahlung in
Abhängigkeit Ihrer Berufserfahrung.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:
Herr Prim. Dr. Franz Schwarzl, Ärztlicher Leiter, Tel: 0316 331-3465
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
Privatklinik der Kreuzschwestern GmbH
z.H. Herrn Prim. Dr. Franz Schwarzl
8010 Graz, Kreuzgasse 35
Email:
» Je besser meine Patienten über ihre Erkrankung
Bescheid wissen, umso aktiver nehmen sie an ih-
rer Behandlung teil! «
(0316) 80 35-1855
Schulung für Bluthochdruck-Patienten
Meine eigene Tochter würde gern nach ihrem
Physikum in der Steiermark weiterstudieren
und wäre sehr gern bereit, sich für welche Zeit
auch immer nach dem Studium zu verpflichten!!
Doch da stößt man auf taube Ohren seitens der
Verantwortlichen für das Medizinstudium!!!!!!!!
Der Ärztestand wird systematisch zu Grunde
gerichtet! Vor allem auch der niedergelassene
Bereich! Sinnlose Vorschriften, ausufernde
Bürokratie, massive Bevormundung, nicht nur
durch die Kassen etc. etc. etc.
Ich bin gegen eine Verpflichtung, da sich
Umstände, v.a. auch persönlicher Natur, während
und nach dem Studium ändern können und nicht
Geld allein (Ärzte sind nicht die Geldgeier, als die
sie oft hingestellt werden!), sondern miserables
Arbeitsumfeld inklusiver einer Wertschätzung, die
oft noch unter der des Reinigungspersonals liegt,
Gründe für das Abwandern sind.
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