Ærzte
Steiermark
 || 04|2014
45
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
Veranstaltungsort
Aula der WissenschaftenWien
Information / Anmeldung
Tel.: 02252 263 263 10
Fax: 02252 263 263 40
|
32 DFP-Punkte
40 DFP-Punkte
16 DFP-Punkte
16 DFP-Punkte
8 DFP-Punkte
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DIABETES
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RHEUMATOLOGIE
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INNERE
MEDIZIN
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EKGKURS
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ALLGEMEIN
MEDIZIN
07. – 10. Mai 2014
06. – 10. Mai 2014
06. – 07. Mai 2014
08. – 09. Mai 2014
10. Mai 2014
Wie sieht die Zusammenarbeit
zwischen Landesschularzt und
dem Ärztekammerreferat aus?
Polt:
Es ist eine rechtliche
Rollenverteilung. Ich sehe die
Ärztekammer als Standesver-
tretung und uns als Vertre-
tung der Schulärzte. Meine
Rolle als Landesschularzt ist
die der Aufsicht der Schul­
ärzte und die Fachaufsicht zu
führen. Die Zusammenarbeit
werte ich sehr positiv.
Huber-Stuhlpfarrer:
Wichtig
ist auch im Sinne der Lobby-
arbeit, dass wir gemeinsam
auftreten: Wir haben zwar
unterschiedliche Rollen, aber
ein gemeinsames Ziel. Und
das ist, die Kinder und Ju-
gendlichen zu fördern. Es
wäre sinnvoll, wen das Poten-
zial, das schulärztliche Ver-
sorgung bieten kann, mehr
genützt würde.
Wie können die umfang-
reichen Aufgaben einer Schu-
lärztin, eines Schularztes defi-
niert werden?
Polt:
Schulärzte sollen vor Ort
als Ressource und Experten
für präventive Gesundheits-
pflege noch stärker wahrge-
nommen und genutzt werden.
Sie sollen das Vertrauen und
die Fähigkeit der Kinder in
ihre Selbstwirksamkeit stär-
ken. Kinder sollen wissen,
wem sie vertrauen könne,
wo sie verstanden werden
und Hilfe bekommen. Das
können manchmal einfach
nur Ratschläge sein, zur rich-
tigen Zeit können diese vor
weiterem Schaden bewahren
und eine positive, präventive
Wirkung entfalten.
Huber-Stuhlpfarrer:
Wichtig
ist, eine offene Grundhaltung
der Schulärzte, die ein Prä-
sentsein in der Schule und ein
Zugehen auf Schüler, Eltern,
Lehrer und Direktoren bein-
haltet. Diese fördert eine gute
Zusammenarbeit mit den un-
Wir haben zwar
unterschiedliche Rollen,
aber ein gemeinsames Ziel.
Und das ist, die Kinder und
Jugendlichen zu fördern.
Angela Huber-Stuhlpfarrer
terschiedlichen Akteuren in
der Schule und trägt sehr zu
einer hohen Zufriedenheit
mit der schul­ärztlichen Ver-
sorgung an der einzelnen
Schule bei. Die Schulärz-
tInnen als Gesundheitsex-
perten in der Schule können
einen wichtigen Beitrag zur
schulischen Gesundheitsför-
derung leisten. Die schu-
lärztliche Tätigkeit umfasst
auch Netzwerkarbeit und den
Austausch mit Schulpsycho-
logInnen und schul­externen
Helfern. SchulärztInnen bie-
ten sich an, eine zentrale Rol-
le als Gesundheitsmanager
im schulischen Helfersystem
zu spielen.
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