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Kranker haben wir Schwä-
chen.“ Die beiden Bereiche
seien „kommunizierende
Gefäße“, aber in Österreich
glaube man, „beides gleich
gut abdecken zu können“.
Wobei laut WHO-Statistik in
Österreich die Wahrschein-
lichkeit, an den Folgen einer
chronischen Erkrankung zu
sterben, ebenfalls unter dem
Wert der Europa-Region liegt.
Aber wie sagt Pichlbauer?
Wir schauen auf die Zahlen,
die uns gerade in den Kram
passen …
Mitarbeit: Ursula
Jungmeier-Scholz
Sterblichkeit durch
Zervixkarzinom
Österreich
4,2
je 100.000 Frauen
Europäische Union:
4,7
Cervical cancer mortality, 2013 or nearest years,
age-standardised rates per 100000 women (Health at a Glance 2016)
Antibiotika-
Verschreibungen
Österreich
13,9
Definierte tägl. Dosen
je 1.000 Ew. und Tag
Europäische Union:
21,9
Overall volume of antibiotics prescribed, 2014 or nearest year,
DDDs per 1000 population, per day (Health at a Glance 2016)
Notaufnahme wegen
Nichterreichbarkeit des
Primärversorgers
Österreich
18,5 %
Europäische Union:
26,7 %
Proportion of patients who visited an emergency department because the
primary care physican was not available (Health at a Glance 2016)
Amenable mortality rates, 2013 (Health at a Glance 2016)
Durch optimale Qualität
der Gesundheitsversorgung
vermeidbare Todesfälle
Österreich
101
pro 100.000 Einwohner
Europäische Union:
119
„Auf Basis von Zahlen, die
gerade in den Kram passen, wird
Gesundheitspolitik gemacht.“
Ernest Pichlbauer
Ærzte
Steiermark
|| 02|2017
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