AERZTE Steiermark 07/08 2014 - page 45

Ærzte
Steiermark
 || 07/08|2014
45
Angestellte Ärztinnen und Ärzte
Stationsärztin/-arzt
an der
Univ.-Klinik für Innere Medizin,
Klinische Abteilung für Nephrologie
Aufgaben/Ziele
Koordination des Stationsbetriebes
Qualitativ hochwertige PatientInnenversorgung
aktive Beteiligung am Stationsbetrieb
Anleitung und Unterstützung der TurnusärztInnen
Kommunikationsstelle zwischen PatientIn, behandelnder/
behandelndem Ärztin/Arzt, Angehörigen und Oberärztin/-
arzt
Medizinischer Schwerpunkt: PatientInnen aus dem
gesamten Bereich der Inneren Medizin sowie PatientInnen
mit Erkrankungen der Nieren
Anforderungen
Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin (Jus Practicandi)
Hohes Maß an Selbstständigkeit
Engagement
Teamorientierung
Wünschenswert
Notärztliches Diplom
openMEDOCS-Kenntnisse
Unser Angebot
Kollegialität, Toleranz, nettes Team, interessantes Tätig-
keitsfeld, Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Beschäftigungsausmaß:
100 %
Gehaltsschema:
SI/5 (ab
3.338,00 zzgl. ärztliche
Honorare; abhängig von Vordienstzeiten)
Dienstantritt:
ab September 2014
Befristung:
vorerst auf 1 Jahr, unbefristete Verlängerung
möglich
Bewerbungsfristende:
13.08.2014
Wir weisen darauf hin, dass keine Bewerbungs-
kosten rückerstattet werden. Ihre Bewerbung
mit der
Kennzahl 2899
richten Sie bitte an den
Bereich Personalmanagement, Auenbrugger-
platz 1/5, 8036 Graz oder via E-Mail:
Nähere Auskünfte erhalten Sie von Herrn
Univ.-Prof. Dr. Ernst Pilger (Tel.: 0316/385-
16888).
Das Land Steiermark und wir als Unternehmen
im Alleineigentum des Landes Steiermark stre-
ben eine weitere Erhöhung des Frauenanteils
an und laden daher besonders Frauen zur Be-
werbung ein.
Das Gesundheitsunternehmen der Steiermark
Menschen helfen Menschen
ungsplätze (mit den Arbeits-
zeiten entsprechender Verfüg-
barkeit) wichtig. Ein Punkt,
der ebenfalls alle belastet und
betrifft: Verwaltungsarbeit.
Zwei zentrale Themenbe-
reiche – die Gehaltssituation
und die Arbeitsbelastung –
sind wegen ihrer starken po-
litischen Bedeutung im Rah-
men des Projekts bisher nur
kursorisch behandelt worden,
bzw. gibt es noch keine ge-
nauen Festlegungen.
In allen anderen Bereichen
kann man aber von greif-
baren Ergebnissen sprechen,
die nun der Umsetzung har-
ren: Fix ist ja der neue Tä-
tigkeitskatalog für Turnus­
ärztinnen und -ärzte bzw.
die Pflege. Er soll heuer noch
f lächendeckend umgesetzt
werden. Konkrete Vorschläge
sind zusätzliche Ausbildungs-
bzw. Vorbereitungszeiten und
die Kostenübernahme für
die Notarztausbildung. Ähn-
liche Modelle gibt es auch für
die Facharztausbildung, ein
wichtiges Thema dort ist auch
die Schaffung von Ausbil-
dungsoberarzt-Stellen – nicht
nur auf dem Papier.
Im Bereich „Entlastung von
Administration“ gibt es zwei
Zugänge: Einerseits wird kri-
tisch hinterfragt, welche Auf-
gaben ersatzlos gestrichen
werden können, andererseits
geht es darum, Aufgaben an
andere – neue – Berufsgrup-
pen (Stichwort: Dokumenta-
tionsassistenz) delegieren zu
können.
ImThemenfeld „Vereinbarkeit
von Beruf und Familie“ reicht
der Maßnahmenkanon von
einer besseren Kinderbetreu-
ung über mehr Teilzeitstellen
und Telearbeit, bis zu Wie-
dereinstiegshilfen nach der
Karenz und der Abschaffung
von befristeten Verträgen.
EU-Projekt geplant
Aber: Abgerechnet wird zum
Schluss. Welche der Arbeits-
gruppen-Ergebnisse Realität
werden, ist noch nicht end-
gültig absehbar. Der ernst-
hafte Wille zu substanziellen
Verbesserungen ist aber schon
daraus ersichtlich, dass 2015
die Einreichung der „Modell-
region Lebensphasenorientie-
rung Ärzte“ als EU-Projekt
vorgesehen ist.
„Mit kosmetischen Maßnahmen lassen
sich die Ärztinnen und Ärzte sicher nicht
abspeisen. Was jetzt angedacht ist, muss
rasch Realität werden. Sonst sind die jungen
Ärztinnen in Deutschland, der Schweiz oder
überhaupt nicht mehr im Krankenhaus,
wenn das Projekt abgeschlossen ist.
Vertröstet wurden sie lange genug.“
Karlheinz Kornhäusl,
stellvertretender Kurienobmann
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