AERZTE Steiermark 07/08 2014 - page 53

Ærzte
Steiermark
 || 07/08|2014
53
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte
Foto: Schiffer, Fotolia
Dr. Wilfried Kaiba
Karin Ferk
Die Hygiene-Verordnung
Die neue Hygiene-Verordnung 2014 ist im Volltext abrufbar
auf der Homepage der ÖÄK unter Kundmachungen oder
unter
. Dort finden sich auch Antwor-
ten auf die häufigsten Fragen (FAQ) und die Möglichkeit,
praktische Dokumente in bearbeitbarem Format herunter-
zuladen. Weitere Dokumente gibt es auf
Gepflegte Hände
Bei allen Tätigkeiten mit un-
mittelbarem PatientInnen-
kontakt ist auf gepflegte, na-
türliche, kurzgeschnittene
Fingernägel zu achten. Hand-
schmuck und künstliche Fin-
gernägel sind zu vermeiden
bzw. bei sterilen, chirur-
gischen Eingriffen unzulässig.
Hygienisch Husten
Beim Folgenden handelt es
sich nicht um eine Vorgabe
der Hygiene-VO, sondern um
eine allgemeine Empfehlung:
Beim Husten ist „Hand vor
den Mund“ zwar gut gemeint,
aber ungesund – zumindest
für die Mitmenschen, denn
dadurch wird eine große An-
zahl von Keimen aus dem
Körper auf die Hände kata-
pultiert und verbreitet. Statt in
die Hand sollte besser in den
Ärmel gehustet werden, damit
die Hände sauber bleiben.
Aktion Saubere Hände
Die „Aktion Saubere Hän-
de“ ist als erste europäische
Kampagne zur Verbesse-
rung der Händehygiene im
Gesundheitswesen von der
Weltgesundheitsorganisation
(WHO) ausgezeichnet worden.
Die Kampagne zur Verbes-
serung des Händedesinfekti-
onsverhaltens, der Verfügbar-
keit von Händedesinfektions-
mitteln und der PatientInnen-
versorgung durch Verhinde-
rung der Übertragung von
Infektionskrankheiten wurde
von der der Charité Berlin
„Saubere Hände“ initiiert.
In der Steiermark wurden bis-
lang Krankenanstalten sowie
Pf lege- und Reha-Einrich-
tungen einbezogen.
Zu diesem Thema findet am
25.9.2014 im Hörsaalzentrum
des Universitätsklinikums
Graz der mit acht DFP-Punk-
ten approbierte Aktionstag
„Saubere Hände“ statt. Nähe-
re Informationen unter www.
plattformpatientensicherheit.at
In der nächsten Ausgabe:
Wundversorgung, Umgang mit
Kontaminationen
Das ASZ Linz ist ein österreichweit tätiges Präventivzentrum. Ausgehend von
unseren Kernkompetenzen im Arbeitnehmerschutz verstehen wir uns als Im-
pulsgeber und Begleiter im Prozess des mitarbeiterbezogenen Gesundheits-
managements. Unsere oberste Priorität ist die Förderung und Erhaltung der
Gesundheit und Leistungsfähigkeit der von uns betreuten Menschen in der
Wirtschaft und in Institutionen. Gemeinsam mit unseren Kunden definieren
wir Ziele, Kundenzufriedenheit ist ein Maßstab für unseren Erfolg.
Wir erweitern unser Beratungsteam in der Steiermark und suchen zum
ehestmöglichen Eintritt:
Arbeitsmediziner
(m/w in Teilzeit/Vollzeit)
Auf unserer Homepage
informieren wir Sie gerne über die
konkreten Aufgaben, unser Anforderungsprofil und was Sie von uns als
modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen erwarten können. Wenn Sie
Interesse an einer neuen herausfordernden Aufgabe haben und gerne in
einem erfolgreichen Team arbeiten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an:
. Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Fr. Mag. Renate Krenn
unter der Tel.-Nr.: 0664/2138284 gerne zur Verfügung.
Novelle elektrische Anlagen
Aufgrund der OENORM E 8007 „Starkstromanlagen in
Krankenhäusern und medizinisch genutzten Räumen
außerhalb von Krankenhäusern“ sind elektrische Anlagen
für medizinisch genutzte Bereiche mindestens alle drei
Jahre auf Basis des Anlangebuches bzw. Ersatzanlagen-
buches zu prüfen. In der letzten Ausgabe von AERZTE
Steiermark war dies unter den Jahresaufgaben der Ordi-
nationsstätteninhaberin/des Ordinationsstätteninhabers
nach alter Rechtslage mit zwei Jahren angeführt.
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