Rektoratswahl an der Meduni: Ärztekammer fordert enge Kooperation zwischen Senat und Uni-Rat
Ärztekammerpräsident Routil warnt vor Führungsschwäche
20. Juni 2007
Besorgt über den Ablauf der Rektorswahl äußerte sich am Mittwoch der Präsident der steirischen Ärztekammer, Wolfgang Routil: „Eine langwierige Führungsdiskussion, die letztlich eine Führungsschwäche zur Folge hat, schadet dem Universitätsstandort insgesamt.“ Der Grazer Medizinische Universität „als Garant für die spitzenmedizinische Versorgung in Südösterreich“ müsse die erste Sorge aller Beteiligten gelten.
Routil appellierte an den Senat und den Uni-Rat ab sofort in engster Kooperation vorzugehen, „um unter Einhaltung der demokratischen Spielregeln und der notwendigen Qualitätsstandards ohne weitere Zeitverzögerung zu einem guten Ergebnis zu kommen“.
Der steirische Ärztekammerpräsident erinnerte daran, dass die Grazer Medizinische Universität mit der Neuregelung der Kages-Kooperation, der Sanierung des Chirurgiegebäudes, dem ehrgeizigen Campus-Projekt und der Umsetzung des Universitäts-Kollektivvertrags vor großen, richtungsweisenden Herausforderungen stehe, die einer uneingeschränkt handlungsfähigen Führung bedürften.
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