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Schwierige Situationen und Krisen –
Herausforderungen in der ärztlichen Praxis
Mehr als andere Menschen sind ÄrztInnen in der Praxis mit menschlichen Dramen konfrontiert, wenn das Schicksal wie ein Blitz aus
heiteremHimmel das Leben nimmt, oder wenn Schmerz und Leid ständiger Begleiter des Alltags werden. In diesem interaktivenWork-
shop wollen wir über die psych. Situation von Patienten in schweren Krisen sprechen, über Strategien zur Diagnostik psych. Leids und über
konkrete Möglichkeiten des Umgangs in der ärztl. Praxis diskutieren. Der Bogen spannt sich von psych. Belastungsreaktionen, Umgang mit
Angehörigen nach unvorhergesehenen Todesfällen, psych. Störungen und Suizidandeutungen bis hin zu Patienten mit logorrhoeischem
oder querulatorischemVerhalten. Dabei soll auch ein Augenmerk gelegt werden, wie der Arzt selbst diese Belastungen verarbeiten kann.
Ort:
Referenten:
Termin:
CongressIGraz
Dr. G. Herzog, MR Dr. P. Sigmund
Sa. 10.10., 13.00–15.15 Uhr
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Die 10 häufigsten Fragen an die Neurologie in der Praxis
Inhalte: Häufige neurologische Erkrankungen, wie Schlaganfall, Parkinson-Syndrom, Epilepsie, Multiple Sklerose, Schwindelsyn-
drome oder Polyneuropathien werden in praktischen Beispielen erklärt und in einer offenen Diskussion hinterfragt. Was macht man
in der Allgemeinmedizinischen Praxis, welche Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie gibt es? Wie ist der optimale Behand-
lungspfad?
Ort:
Referent:
Termin:
CongressIGraz
Prim. Dr. W. Kubik
Sa. 10.10., 13.00–15.15 Uhr
Beitrag:
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Preis inkl. Mittagsteller
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Spannungsfeld Recht und professionelle ärztliche Kommunikation
ÄrztInnen stehen im Spannungsfeld von ärztl. Tätigkeit (Beratung, Kommunikationmit Patienten, Diagnose, Therapie), einem immer
schwierigeren und auch folgenreicheren rechtlichen Umfeld (Aufklärungsgespräch, Dokumentation, straf- und zivilrechtl. Folgen) und den
wirtschaftl. Interessen (Krankenanstalt bzw. der eigenen Ordination). Überall wird prof. Verhalten erwartet. Deshalb sind Unterstützung u.
Trainings imBereich von Kommunikation u. einschlägigen Rechtsbereichen, insb. Kenntnis der rechtlichen Anforderungen an ein Aufklä-
rungsgespräch, dringend nötig. In diesemWorkshop werden theor. Inhalte einer gelungenen und für Patienten verständlichen Kommunika-
tion, Fälle aus der akt. Rechtsprechung zumThema Aufklärung, verbundenmit prakt. durchgeführten Aufklärungsgesprächen, angeboten.
Ort:
ReferentInnen:
Termin:
Ärztekammer für Steiermark, Haus der Medizin, Kaiserfeldgasse 29, Graz
Mag. H. Ploier, Dr. M. Ploier
Sa. 10.10., 09.00–18.00 Uhr
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Sinnvolle und mögliche Diagnostik & Therapie beim Patienten mit Fatique-Syndrom
Fatique-Syndrome zählen zu den häufigsten Beschwerden bei Krebspatienten. Sie haben Auswirkungen auf das Befinden, die
Leistungsfähigkeit und den Krankheitsverlauf der Betroffenen. Um mögliche Ursachen und behandelbare Einflussfaktoren zu klären
und bei dem therapeutischen Vorgehen zu berücksichtigen, bedarf es einer frühzeitigen und kompetenten ärztlichen Vorgehens-
weise. Hierfür soll das Seminar Anregungen geben.
Ort:
Referent:
Termin:
CongressIGraz
Dr. M. Horneber
Fr. 9.10., 13.00–15.15 Uhr
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Preis inkl. Mittagsteller
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Fortbildung für Forensisch-psychiatrische Gutachter
mit Fallbeispielen aus der Praxis
Dieses Seminar richtet sich einerseits an die AbsolventInnen der ersten drei ÖÄK-Diplomlehrgänge „Forensisch-psychiatrische Gutach-
ten“ und andererseits auch an alle gutachterlich tätige Psychiater. Die Vortragenden präsentieren jeweils einen aktuellen Fall aus ihrer gut-
achterlichen Tätigkeit und werden gemeinsammit den TeilnehmerInnen daraus die gutachterlichen Schlußfolgerungen aufbauend auf den
Inhalten des Diplomlehrganges erstellen und diskutieren. Der Bogen spannt sich über mehrere Rechtsmaterien. Das Seminar leistet einen
Beitrag zur Qualitätssicherung psychiatrischer Gutachten und ist eine Netzwerkveranstaltung für forensisch-psychiatrische Gutachter.
Ort:
ReferentInnen:
Termin:
CongressIGraz
Univ.-Prof. Dr. P. Hofmann, Prim. Univ.-Doz. Dr. C. Geretsegger, Dr. S. Roßmanith
Fr. 9.10., 09.00–15.00 Uhr
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Schlafbezogene Atemstörungen – Was tun?
Schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) entstehen durch repetitive Verengungen der pharyngealen Atemwege oder durch zentra-
le Störungen der Atemregulation. SBAS stellen neben Insomnien und nächtlicher Bewegungsstörungen den grössten Anteil Schlaf-
medizinischer Erkrankungen dar. Die Diagnostik und Therapie unterliegt in den letzten Jahren wesentlichen Veränderungen sowohl
in medizinisch-wissenschaftlicher Hinsicht als auch in Bezug auf die Versorgungssituation der Patienten. Im Seminar werden
Differenzierung der Diagnostik in Screening, Bestätigungsdiagnostik und Differenzialdiagnostik behandelt und auch der optimale
interdisziplinäre Zugang zum Patienten und mögliche Therapieangebote diskutiert.
Ort:
Referent:
Termin:
CongressIGraz
Priv.-Doz. Dr. M. Saletu
Sa. 10.10., 13.00–15.15 Uhr
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fortbildung@aekstmk.or.at• Fax 0316/8044-132