

ÆRZTE
Steiermark
|| 11|2015
5
Man weiß es nicht genau.
Das ist die recht eindeutige
Antwort, wenn man danach
fragt, ob die Technik für
die Medizin eher Fluch oder
eher Segen ist. Zwar sehen
rund 46 Prozent bei der Fra-
ge des Monats Oktober eher
die Vorteile im Vordergrund,
aber etwas über 31 meinen,
dass sich Vor- und Nachteile
die Waage halten. Und mehr
als 12 Prozent fürchten, dass
die Risiken überwiegen.
Das Spannungsverhältnis
zeigt eine freie Antwort (die
ja bei der Frage des Mo-
nats immer auch möglich ist:
„Wie weit geht die Technik,
ohne den Menschen aus den
Augen zu verlieren? Warum
investieren wir Millionen in
Untersuchungsmöglichkeiten,
nur um einer kleinen Gruppe
ein
‚
Überleben
‘
zu jedem
Preis zu ermöglichen und auf
der anderen Seite bereitet
uns die Explosion der Welt-
bevölkerung große Sorgen?
Relation? Relevanz?“
Foto: Elisabethinen
EPIKRISE
Kurze Nachricht aus der Redaktion
Technik und
Medizin – viele
Fragen und eini-
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BILD DES MONATS.
Es ist das derzeit modernste OP-Zentrum Europas, das im Oktober im Krankenhaus der Elisa-
bethinen mit Gesundheitslandesrat Christopher Drexler eröffnet wurde. Altbischof Egon Kapellari segnete den Bau
und lobte gleichzeitig das Klima und die Qualität der „Beziehung zwischen den hier medizinisch tätigen Frauen und
Männern und den Menschen, die hier medizinische Hilfe im umfassenden Sinn von Hilfe suchen“. Zum Start gab es
das Symposium „Medizin und Technik“ (siehe auch Cover-Story).
12,3
46,2
31,1
AERZTE Steiermark
Frage des Monats: Wie sehen
Sie die zunehmende Technik?
Die Risiken überwiegen
Die Vorteile überwiegen
Sie halten sich die Waage
Weiß nicht
Sonstiges
6,6
3,8
n=108