

ÆRZTE
Steiermark
|| 11|2015
19
GRAZER FORTBILDUNGSTAGE
Fotos: Schiffer
lich nur möglich ist, weil er das
ganze Jahr über eine Vielzahl
medizinischer Kongresse be-
sucht. Und das wiederum tut
er, weil er eine Leidenschaft für
Fortbildung hat.
Prof. Hermann Toplak (oben),
Fortbildungsreferent der Ärztkam-
mer Steiermark, kann zufrieden
auf die 26. Grazer Fortbildungs-
tage zurückblicken. Die „Tradi-
tionsveranstaltung“ (© Toplak)
wächst und gedeiht auch nach
einem Vierteljahrhundert weiter,
wohl, weil sie auf ihre traditio-
nellen Werte achtet, gleichzeitig
aber immer wieder Neues bringt.
Das beweisen die vielen Stamm-
gäste, die bereits seit zwei Jahr-
zehnten und mehr immer wieder
kommen, aber auch die große Zahl
junger Ärztinnen und Ärzte, die
diese Fortbildungsveranstaltung
jedes Jahr für sich entdecken.
Das Schöne an dieser Fortbil-
dungswoche: Man kann in kurzer
Zeit den Jahresbedarf an Fortbil-
dung in Form von DFP-Punkten
konsumieren. Toplak: „Unsere
Grazer Fortbildungstage bieten
eine enorme Fülle an Themen, die
es ermöglicht, dass sich jeder
Arzt einen Mix aus für ihn
persönlich wichtigen Inhalten
auswählen kann.“
reich geht es um das ergie-
bige Thema Innere Medizin
und Radiologie. Vortragende
kommen wieder aus ganz
Österreich („bis Vorarlberg“)
und ganz Deutschland, sogar
aus der Hansestadt Lübeck,
die immerhin nördlicher als
Hamburg liegt.
Und hier lüftet Paul Pavek ein
weiteres Geheimnis des be-
sonderen Erfolgs dieses Kon-
gresses: Vier von fünf Referen-
tinnen und Referenten, die für
das kommende Jahr eingela-
den sind, hat der rührige Kon-
gressverantwortliche bereits
persönlich gehört. Was natür-
GFT 2015: Verteilung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Dieser Kongress ist nicht für eine
spezialisierte Elite gedacht, sondern
schöpft aus der breiten ärztlichen Realität.
49
23
10
11
4
3
Allgemein-
medizinerInnen
FachärztInnen
ÄrztInnen in
Ausbildung
ÄrztInnen
ohne Angabe
ArzthelferInnen
Studierende