Ærzte
Steiermark
 || 01|2014
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gesundheitspolitik
„zur Stärkung der Gesund-
heitsförderung und Präven-
tion mit dem Ziel, die in Ge-
sundheit verbrachten Lebens-
jahre deutlich anzuheben“.
Kinder
Ein eigener Punkt ist der
Kinder- und Jugendgesund-
heit gewidmet. Neben eini-
gen Floskeln finden sich auch
konkrete Vorhaben. Dazu ge-
hört etwa die Abschaffung
des Spitalskostenbeitrags für
Kinder und Jugendliche, die
allerdings „kostenneutral für
Länder und Sozialversiche-
rungen“ realisiert werden soll.
Wie das geht, verrät das Pro-
gramm nicht.
Spannend klingt das Ziel der
Einführung eines Kinder-
und Jugendgesundheitspasses
für 7- bis 18-Jährige, also
eine Erweiterung des Mutter-
Kind-Passes. Informationen,
was inhaltlich dahintersteckt,
fehlen jedoch.
Fazit: Es handelt sich um eine
Sammlung teils durchaus am-
bitioniert klingender Ziele,
die aber weitgehend vage for-
muliert sind. Die wohnortna-
he Versorgung ist stärker be-
tont als im letzten Programm,
der „Hausarzt“ kommt ex-
plizit vor, wenn auch nur als
Stichwort in Klammer. Eine
umfassende Ausbildungsre-
form ist ebenso als Ziel for-
muliert wie das Bekenntnis
zum Gesundheitswesen als
Wirtschaftsfaktor.
Sehr klar ist das Bekenntnis
zur Gesundheitsreform 2013,
was wohl viele als Bedrohung
empfinden. Aber immerhin:
Dass diese Reform die wohn-
ortnahe Versorgung stärken
soll, ist deutlich formuliert …
Gesundheit in Euro
Unmittelbar vor der Angelobung der neuen Regierung hat
das Finanzministerium die „Eröffnungsbilanz“ der Repu-
blik nach internationalen Standards veröffentlicht. Dort
sind auch die Werte der Gesundheitsunternehmungen im
Eigentum bzw. Miteigentum des Bundes aufgelistet. Groß
sind sie nicht.
Die „größten“ Werte:
Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernäh-
rungssicherheit GmbH (AGES): 5,3 Millionen Euro (Buch-
wert), Beteiligungshöhe 50 Prozent.
Gesundheit Österreich Gesellschaft mbH (GÖG) und asso-
ziierte Gesellschaften: 3,1 Millionen Euro (Buchwert)
ELGA Gesellschaft mbH: 1.3 Millionen Euro (Buchwert),
Beteiligungshöhe 33,3 Prozent.
Insgesamt schlagen die Beteiligungen mit rund 9,7 Millio-
nen Euro zu Buche.
1
eich. Österreich.
gramm der österreichischen
sregierung für die Jahre
2013 bis 2018
Regierungsprogramm 2013 im schlich-
ten Layout: 124 Seiten, davon drei für
die Gesundheit.
Am
Landeskrankenhaus Rankweil
gelangt ab sofort die Stelle
einer/eines
Departementleiterin/-s
für interdisziplinäre
Remobilisation und Nachsorge
zur Neubesetzung.
Das Landeskrankenhaus Rankweil ist eines der fünf Landes-
krankenhäuser in Vorarlberg. Das Haus mit 364 Betten ist Teil
des Schwerpunktkrankenhauses Feldkirch und versteht sich als
modernes Zentrum für neurologische und psychiatrische Erkran-
kungen sowie für Nachsorge.
Als Leiter/in zeichnen Sie verantwortlich für eine Station zur Akut-
Nachbehandlung von überwiegend orthopädischen und unfallchi-
rurgischen Patienten mit 28 Betten und gewährleisten die kon-
siliarische Versorgung von Patienten mit physikalmedizinischen
Fragestellungen im Landeskrankenhaus Rankweil bzw. Feldkirch.
Für diese interessante Position kommen nur Fachärzte/Fachärz-
tinnen mit abgeschlossener Ausbildung für Physikalische Medizin
und Rehabilitation in Frage. Zusätzlich sind ausgezeichnete Sozi-
alkompetenz, Integrationsfähigkeit und Teamfähigkeit notwendige
Kriterien des Anforderungsprofils. Der Nachweis einer Manage-
mentausbildung für Mediziner ist von Vorteil.
Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung bis spätestens
22. Februar 2014 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeug-
nisse, Geburtsurkunde, amtsärztliches Zeugnis, ev. Referenzen)
an die Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft mbH, Carinagas-
se 41, A-6800 Feldkirch, zu richten. Telefon +43 5522 303-5000;
E-Mail:
; Internet:
.
Kommen SIE in unser Team!
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