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ÆRZTE

Steiermark

 || 01|2017

23

Wie gesund

sind die

Steirerinnen

und Steirer?

Rund alle fünf

Jahre gibt der Gesundheits-

fonds Steiermark einen umfassenden Gesund-

heitsbericht heraus. Kürzlich war es wieder so-

weit. Wertvoll ist der umfassende Tabellenteil.

PUBLIKATION

GESUNDHEITSBERICHT 2015

FÜR DIE STEIERMARK

„Ziel des Gesundheitsberichtes

ist die Darstellung des Ge-

sundheitszustandes und des

Gesundheitsverhaltens der

erwachsenen steirischen Be-

völkerung sowie der gesund-

heitsrelevanten Rahmenbe-

dingungen und des gesund-

heitsrelevanten Verhaltens im

Hinblick auf die Steirischen

Gesundheitsziele. Erstmals

werden im Gesundheitsbe-

richt Steiermark 2015 alle

steirischen Gesundheitsziele

behandelt. Mit den steirischen

Gesundheitszielen, die bereits

2007 vom Landtag Steiermark

beschlossen worden sind, sol-

len Rahmenbedingungen ge-

schaffen werden, sodass die

Steirerinnen und Steirer mög-

lichst lange gesund bleiben.“

So beschreibt die Presseaus-

sendung zum Gesundheits-

bericht 2015 (veröffentlicht

Ende 2016) den Zweck der

Publikation.

Erstellt wurde er von der EPIG

GmbH (Entwicklungs- und

Planungsinstitut für Gesund-

heit) im Auftrag des Gesund-

heitsfonds Steiermark.

„Wie schon in den vergange-

nen Jahren zeigt der Gesund-

heitsbericht Steiermark, dass

(2006/07: 73,9 Prozent; 2014:

76,6 Prozent).

Insgesamt ist der Gesund-

heitsbericht vor allem ein um-

fassendes Nachschlagewerk

mit einer Fülle an Daten.

Ergänzend zum eigentlichen

Bericht steht auch ein eige-

ner Tabellenteil zur Ver-

fügung, der allein fast 200

Seiten umfasst. Datenquellen

ausgewogene Ernährung und

moderate Bewegung einen we-

sentlichen Anteil an der Ge-

sundheit der Steirerinnen und

Steirer haben. Damit können

viele Erkrankungsmerkmale,

die im schlimmsten Fall zu

Schlaganfällen oder Herzin-

farkten führen, frühzeitig er-

kannt oder sogar verhindert

werden. Neben diesen Zie-

len, die Rahmenbedingungen

für Prävention zu verbessern,

bleibt die leistbare und quali-

tativ hochwertige Versorgung

im Krankheitsfall ein zen-

trales Thema der steirischen

Gesundheitspolitik“, umreißt

Gesundheitslandesrat Christo-

pher Drexler die wesentlichen

Aufgaben.

Im Vergleich zu 2006/07 ist

2014 der Anteil der Steirer­

innen und Steirer, die ihren

Gesundheitszustand selbst als

sehr gut einstufen, gesunken,

der Anteil derjenigen, die

ihren Gesundheitszustand als

gut einstufen, ist gestiegen.

Betrachtet man die Anteile

der Bevölkerung, die ihren

Gesundheitszustand selbst als

sehr gut oder gut einstufen

gemeinsam, so ist der subjek-

tiv empfundene Gesundheits-

zustand insgesamt gestiegen

sind dabei vor allem die EU

und die Statistik Austria, für

die Steiermark bearbeitet sind

die Daten von der steirischen

Landesstatistik.

Der Bericht kann ist auch als

Download verfügbar:

http://www.gesundheitsportal

-

steiermark.at/Seiten/Gesund-

heitsbericht-f%C3%BCr-die-

Steiermark-2015.aspx

Berichtspräsentation mit Drexler, GKK-Obfrau Verena Nussbaum und

der Projektverantwortlichen Sandra Marczik-Zettinig.

Foto: Hutter