AERZTE Steiermark | November - page 43

ÆRZTE
Steiermark
 || 11|2014
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ANGESTELLTE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE
2 3 4
5
Quelle: Ärztekammer Steiermark
Lehrpraxis-Barometer
Wie geht es der Lehrpraxis?
Diese Frage wird heftig
diskutiert. Im „Lehrpraxis-Barometer“ wird nicht diskutiert,
sondern konstatiert.
Gesamtzahl der Lehrpraxisstellen:
12
Zahl der geförderten Lehrpraxisstellen:
7
Anteil der geförderten Lehrpraxisstellen
an der Gesamtzahl in Prozent:
58,33
Stand: Oktober 2014
Kurzentrum Bad Schönau„Zum Landsknecht“
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23.10.2014 10:26:51
Durchschnittsnote 1,23 ist ein
klares „Sehr gut“ und auch die
beste Lehrpraxisbewertung
in Österreich – die Kärntner
Lehrpraxen erreichen mit 1,3
auch einen hervorragenden
Wert. Selbst die schlechteste
Lehrpraxisbewertung in Wien
fällt mit 1,76 noch gut aus.
Zum Vergleich: Österreichs
am schlechtesten bewertete
Krankenhaus-Abteilung, eine
Chirurgie in Niederösterreich,
wird mit 4,44 bewertet, das ist
gerade noch ein „Genügend“
Erfreulich ist die Entwicklung
der Beteiligung: Hier haben
alle Bundesländer zulegen
können. Fazit des Bundesob-
manns der Sektion Turnus­
ärzte, Karlheinz Kornhäusl:
„Die Durchschnittsnote auf
der Schulnotenskala hat sich
seit unserer ersten Bilanz im
Jahr 2012 von 2,79 auf 2,72
leicht verbessert. Das zeigt,
dass die Evaluierung in den
Abteilungen langsam, aber si-
cher zu Veränderungen führt.
Dennoch dürfen wir uns mit
einem durchschnittlichen Er-
gebnis nicht zufriedengeben.“
Jedenfalls wir die Evaluie-
rung fortgesetzt. Die einzelnen
Bundesländer und über diese
die betroffenen Abteilungen
erhalten auch weiterhin ihre
individuellen Ergebnisse.
Kornhäusl: „Die Evaluierung
ist kein Pranger, sondern
eine Hilfestellung. Dass sie
funktioniert, zeigt sich daran,
dass sich viele ursprünglich
schlecht bewertete Abtei-
lungen teils stark verbessert
haben.“
Details in der nächsten Aus-
gabe von AERZTE Steiermark.
Die 10 wichtigsten Faktoren
y
Umsetzung eines guten Ausbildungskonzepts
y
Erreichbarkeit/Unterstützung durch die Stammmannschaft
y
Teilnahme an Abteilungsbesprechungen
y
Selbstständig Untersuchungen durchführen
y
Möglichst wenig Zeit für nichtärztliche Tätigkeiten
y
Bemühen der/des Ausbildungsverantwortlichen
um die Ausbildung
y
Ärztliche Gespräche mit PatientInnen führen
y
Ambulanztätigkeit unter Anleitung
y
Teilnahme an Bedside Teaching
y
Abteilungsspezifische Untersuchungen durchführen
Valorisierung der Arztprüfungsge-
bühren Prüfungsgebühren ab 1.1.2015
Ab 1.1.2015 wurden die Prüfungsgebühren
für die Arztprüfungen wie folgt festgelegt:
€ 412,-- für ÖÄK Prüfungen zur Ärztin/
zum Arzt für Allgemeinmedizin
€ 824,-- für ÖÄK Facharztprüfungen
1...,33,34,35,36,37,38,39,40,41,42 44,45,46,47,48,49,50,51,52,53,...64
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