28
Ærzte
Steiermark
 || 11|2013
Foto: Conclusio
Kurz und Bündig
Lasset die Spiele beginnen
Während in Brasilien
im kommenden Jahr der Fußball-Weltmeister gekürt wird,
kämpft das medizinische Personal in Wels um die Titel bei den „Medigames 2014“.
Rund 1.500 SportlerInnen
aus über 30 Nationen wer-
den sich zwischen dem 21.
und 28. Juni des kommenden
Jahres bei den „35. Sport-
weltspielen der Medizin und
Gesundheit“ im oberöster-
reichischen Wels einfinden.
Die Wettkampfwoche der
„Medigames“ beinhaltet mehr
als 20 sportliche Disziplinen,
die in fünf Alterskategorien
aufgeteilt werden. Eröffnet
werden die Spiele feierlich
am 22. Juni mit einer in-
szenierten Parade durch die
Welser Innenstadt, die sich
angeblich nicht vor der Eröff-
nung der Olympischen Spiele
in London verstecken muss.
Auch abseits der sportlichen
Wettkampfstätten, wird den
TeilnehmerInnen in Wels jede
Menge geboten. Internationa-
le Symposien mit Sportme-
dizinerInnen stehen ebenso
am Programm, wie kulturelle
Veranstaltungen mit dem Lin-
zer „pt art-Orchester“. Fuß-
ball-Fans kommen beim Pu-
blic-Viewing im Rahmen der
Weltmeisterschaft in Brasilien
auf ihre Rechnung. Kaum er-
warten kann den Startschuss
Peter Niedermoser, Präsident
der Ärztekammer für Ober­
österreich: „Ich habe mich
bereits für den Halbmarathon
angemeldet und hoffe, dass
es noch viele meiner Kol-
leginnen und Kollegen mir
gleichtun werden.“
Am 27. Juni findet die Schluss-
zeremonie statt, bei der die
Medigames-Fahne an den
kommenden Veranstalter
Montreal übergeben wird.
Folgende Bewerbe
stehen am Programm
Badminton, Basketball,
Beachvolleyball, Cross-
country, Fechten, Fußball,
Gewichtheben, Golf, Halb-
marathon, Leichtathletik,
Radsport, Tennis, Triath-
lon, Volleyball, Schach,
Schießen, Schwimmen,
Squash, Sport k lettern,
Tischtennis und Wurftau-
benschießen.
Die Einteilung
der Altersklassen
A: unter 35 Jahre, B: von 35
bis 45 Jahre, C: von 45 bis
55 Jahre, D: von 55 bis 65
Jahre und E: über 65 Jahre
Teilnahme
und Anmeldung
Teilnahmeberechtigt sind
Personen aus den medizi-
nischen Bereichen:
Mediziner, Hebammen,
Apotheker, Logopäden,
MTAs, Psychologen, Or-
t hopt isten, Tierä rz te,
Zahntechniker, Pfleger und
Krankenschwestern mit
Abschlusszeugnis, Physio-
therapeuten, Rettungsassi-
stenten und Sanitäter mit
Abschlusszeugnis sowie
Zahnärzte. Die schnellste
und bequemste Art der
Anmeldung ist die Online-
Anmeldung unter:
Medigames-Infos:
Sichere Seiten
Jetzt
gibt es auch in der Steiermark den „Leitfa-
den für einen sichereren Krankenhausaufenthalt“
als Patientenhandbuch.
„Die Spitäler sind sicherer
denn je, die Patienten sind
verunsicherter denn je“,
fasst die Geschäftsführerin
der österreichischen Platt-
form Patientensicherheit,
Maria Kletecka-Pulker, die
Lage zusammen. Mit einem
Handbuch, das Patientinnen
und Patienten aber auch
Angehörigen helfen soll, sich
auf einen Spitalsaufenthalt
fundiert vorzubereiten, soll
dieser Unsicherheit entge-
gengewirkt werden. Die stei-
rische Version des Buches
wird jetzt in Pilotprojekten
mit den Krankenhäusern
der Elisabethinen (Graz),
dem Marienkrankenhaus
Vorau und den Landeskran-
kenhäusern Voitsberg sowie
Bruck ausgerollt.
5.000 Exemplare wurden vor-
erst gedruckt, das Buch kann
allerdings auch aus demWeb
heruntergeladen werden
-
steiermark.at). Zusätzlich
gibt es die Inhalte, neben der
gedruckten Variante, auch
als App für Smartphones
(iPhone und Android).
Das Stichwort für die Suche
in Playstore bzw. iTunes-
Appstore: „Patientensicher-
heit“. Was sonst?
1...,18,19,20,21,22,23,24,25,26,27 29,30,31,32,33,34,35,36,37,38,...60