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ÆRZTE

Steiermark

 || 07_08|2017

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NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

sich die Fachgruppe

erfolgreich um eine

Komplettabdeckung

an den Wochenenden.

Nun gibt es aber die

Sorge, dass „KiMoNo“

ab nächstem Jahr nicht

mehr bestehen kann:

Obwohl die Kapazi-

täten der Ärztinnen

und Ärzte am Limit

sind, wie Fachgrup-

penobmann Hans

Jürgen Dornbusch

weiß, will vor allem

vationsfördernd sind die be-

scheidenen Tarife für die be-

teiligten Ärztinnen und Ärzte

– eine Erhöhung wird aber

strikt abgelehnt.

Ob es möglich sein wird, den

Kindernotdienst im Winter

aufrechtzuerhalten, wenn der

Bedarf wohl weiter steigen

wird, ist aus heutiger Sicht

auch nicht zu sagen. Und wie

es im kommenden Jahr wei-

tergehen kann, ist leider noch

fraglicher.

Der Grazer Mobile Kinder-

ärztliche Notdienst „KiMoNo“

wurde heuer wieder ins Leben

gerufen, organisiert von der

Fachgruppe Kinder- und Ju-

gendheilkunde, gefördert vom

steirischen Gesundheitsfonds.

Der Ansturm ist groß, neben

aktiven Fachärztinnen und

Fachärzten für Kinder- und

Jugendheilkunde beteiligen

sich auch pensionierte Ärzt­

Innen daran. Trotz beschei-

dener Honorare bemühte

die GKK eine Ma-

ximalausdehnung in

Form eines gesamt-

steirischen Dienstes,

obwohl dieser nicht

realistisch erscheint.

Eher dürfte es im

Sommer zu Begren-

zungen kommen

(eine Ärztin/ein Arzt

statt zwei in den

Sommermonaten).

Nicht gerade moti-

Dank der großen

Kooperationsbereitschaft der Kinderärz-

tinnen und -ärzte konnte der Mobile Kinderärztliche Notdienst,

kurz Kimono, heuer wieder ins Leben gerufen werden. Die Zu-

kunft scheint aber unsicher.

Kinderärztlicher Notdienst

KiMoNo: Zukunft unsicher

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07.06.2017 08:06:05

Kinder-

Fachgrup-

penobmann

Hans Jürgen

Dornbusch

sorgt sich um

die KiMoNo-

Zukunft.

Foto: beigestellt