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Ærzte

Steiermark

 || 12|2016

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Unser Team steht Ihnen jederzeit für

Fragen und Befundinterpretationen zur Verfügung.

Dr. Manfred Neubauer, Dr. Eva Fritz-Petrin, Dr. Susanne Falk,

Dr. Berit Petek, Dr. Thomas Petek (vlnr.)

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Dr. Thomas Petek

Dr. Manfred Neubauer

Dr. Susanne Falk

und Kostenkürzungs- so-

wie Ärzteaussperrprogramm

auch eine steirische Gesund-

heitsreform gibt. Die (siehe

nächste Seite) lässt zwar auch

manche Fragen offen, aber

sie lässt Fragen und Debat-

ten zumindest zu. Und ist

in einem Ansatz auf einem

wohl richtigen Weg: Größere

Spitalseinheiten sind auch

aus Sicht vieler Ärztinnen

und Ärzte wünschenswert

und sinnvoll.

Die steirische Landespolitik

soll deswegen nicht zum Op-

fer eines bundespolitischen

Konflikts werden. Das ist kei-

ne leichte Übung, sondern ein

Balanceakt. Weniger für die

Ärztinnen und Ärzte sowie

die Bevölkerung als für die

Politik selbst. „Der steirische

Weg“ könnte sehr schnell vom

brutalen österreichischen Ko-

stendämpfungspfad überla-

gert werden.

Umso wichtiger ist es aus stei-

rischer Sicht, die bundespoli-

tische Diskussion zu beruhi-

gen. Angesichts der Streitlust

mancher Bundespolitiker und

von ihnen vorgeschickter Ex-

perten, ist das aber alles an-

dere als eine leichte Übung.

Möge sie gelingen.

und Ärzte an die kurze Leine

zu nehmen.

Die österreichische Ärzte-

kammer reagierte mit dem

Start einer differenzierten

Kampagne unter dem Mot-

to #wenigeristNICHTmehr“.

Die wurde und wird dann

doch gehört. Information

und Aktion, Streik (Wien,

Burgenland, Kärnten), Dro-

hung mit der Kündigung des

Gesamtvertrages (Oberöster­

reich und Steiermark) fanden

auch mediales Interesse. In

Niederösterreich wurde ein

Volksbegehren in die Wege

geleitet.

Grundsätzlich gab es zwei

– einander nicht ausschlie-

ßende – Zielrichtungen: Ei-

nerseits das Bemühen, den

Nationalrat doch zu einer

kritischen Würdigung des

Gesetzes zu bringen, statt

es einfach durchzuwinken.

Und längerfristig eine ande-

re, nicht nur von Budgetsa-

nierungsphantasien getrie-

bene Gesundheitspolitik zu

erreichen. Was aber wohl ein

mehrjähriges Projekt ist.

In der Steiermark kommt

hinzu, dass es neben dem

bundesweiten Leistungs-