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6. März 2023


Ärztliche Versorgung in der Steiermark

Informationsinitiative des Landes und der Ärztekammer: „Zuerst zur Hausärztin, zum Hausarzt“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallambulanzen sind äußerst belastet. Würden mehr Patientinnen und Patienten immer zuerst zur Hausärztin oder zum Hausarzt gehen, trüg das aber nicht nur eine Entlastung der Ambulanzen bei, sondern wäre auch das medizinisch Richtige. Land und Ärztekammer Steiermark setzen mit einer gemeinsamen Informationsinitiative nun ein Zeichen.

„Zuerst zur Hausärztin, zum Hausarzt sollte selbstverständlich sein. Das entlastet nicht nur die Notfallaufnahmen der Krankenhäuser, es ist vor allem medizinisch das Beste für die Patientinnen und Patienten“, sagte der steirische Ärztekammerpräsident Michael Sacherer vor der direkten Inanspruchnahme der Notfallambulanzen.

Gemeinsam mit dem Gesundheitsressort des Landes Steiermark hat die Ärztekammer Steiermark nun eine Überzeugungs- und Informationsinitiative gestartet. „Wir wollen die Steirerinnen und Steirer dazu motivieren, bewusst das Richtige für ihre Gesundheit zu tun“, erklärte Sacherer am Montag.

„Es geht vor allem darum Bewusstsein zu schaffen! Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner nehmen eine Schlüsselrolle in der ärztlichen Versorgung in Österreich ein. Die steirischen Hausärztinnen und Hausärzte sollten daher immer die erste Anlaufstellte bei gesundheitlichen Fragen sein. Der korrekte Patientenstrom hilft nicht nur den Patientinnen und Patienten selbst, sondern entlastet in weiterer Folge auch die gesamte Versorgungsstruktur in der Steiermark“, bekräftigte Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß.

„Wir Hausärztinnen und Hausärzte sind und bleiben die verlässlichen und ersten Ansprechpartner im Gesundheitssystem“ so der Allgemeinmediziner Alexander Moussa, der Obmann der Sektion Allgemeinmedizin in der Steiermark ist, „und begleiten unsere Patientinnen und Patienten meistens ein Leben lang. Unsere ärztliche Expertise reicht vom Kleinkind bis zum Hochbetagten, von der Gesundheitsvorsorge, dem Impfen, über die Akutbehandlung bis hin zu Betreuung chronisch Kranken sowie Palliativpatienten.“

„Mehr als 1.000 niedergelassene steirische Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner stehen jederzeit für alle medizinischen Anliegen und Fragen zur Verfügung und leiten ihre Patientinnen und Patienten optimal durch das Gesundheitssystem“, versprach Moussa.

Foto: Luef

Symbolbild 1
 



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