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1. Mai 2018

„Zeitfresser Bürokratie“ nimmt Patientinnen und Patienten die Zeit der Ärztinnen und Ärzte weg

Die wiederkehrenden Klagen über zu lange Wartezeiten in Krankenhäusern gehören in Österreich zum Alltag. Der Obmann der steirischen Spitalsärztinnen und Spitalsärzte, Ärztekammer-Vizepräsident, Eiko Meister, verlangt, „nun endlich Maßnahmen zu setzen, um die Ärztinnen und Ärzte zeitlich zu entlasten, statt immer nur Alarm zu rufen“, wie es Patientenombudsleute tun.

Dafür müsse „die überbordende Bürokratie endlich entschlossen bekämpft und die Last der Verwaltung von den Schultern der Ärztinnen und Ärzte genommen werden“, so Meister. Er stellt eine ganz einfache Rechnung

an: Wenn mehr als drei Stunden eines ärztlichen Acht-Stunden-Tages für Dokumentation und Verwaltung aufgehen, fehlt diese Zeit den Patientinnen und Patienten.

Die Spitalsträger aber auch die Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene hätten es in der Hand das zu ändern. Patientenombudsleute hätten die Pflicht, auf diesen Missstand hinzuweisen, bis er endlich behoben sei. „Der Dank der Patientinnen und Patienten und das Lob der Ärztinnen und Ärzte ist den Patientenombudsleuten sicher, wenn diese Entlastungen von Bürokratie gelingt“, ist Meister überzeugt.




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