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24 Sprachen – keine Barrieren in den Arztpraxen

Mit neuen Anamnese-Bogen in 24 Sprachen, die allen Ärztinnen und Ärzten in der Steiermark zur Verfügung stehen, wird die Behandlung nicht deutschsprachiger Patientinnen und Patienten unterstützt.

26. Februar 2016



Auch Asylwerberinnen und Asylwerber wollen und sollen ärztlich gut behandelt werden. Aber Sprachbarrieren erschweren oft die Kommunikation zwischen Ärztin/Arzt bzw. Patientin/Patient.

Mit einer ganz einfachen Maßnahme, die ab sofort allen steirischen Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung stehen, gibt es eine wesentliche Erleichterung.

Es sind im amtsärztlichen Bereich erprobte, sogenannte „Selbstanamnese-Bögen“, die in vorerst 24 Sprachen angeboten werden. Neben den Grundinformationen (Namen, Herkunftsland etc.) sind darin auch die wichtigsten Beschwerden wie z. B. Fieber, Durchfall, Hautausschlag etc. angeführt.

Auf einer Grafik können Patientinnen und Patienten ankreuzen, wo sie Schmerzen haben, sie können aufzählen, welche Medikamente sie nehmen und angeben, welche Impfungen sie bereits erhalten haben.

Diese Fragebögen gibt es in gängigen Sprachen wie Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Arabisch und Chinesisch, aber z. B. auch auf Pashtu, Punjabi, Tibetisch und Urdu.

Das Projekt ist eine Initiative von der Brucker Styriamed.net-Obfrau Michaela Laure und Styriamed.net-Referent Christoph Schweighofer.
Styriamed.net ist die Bezeichnung für die regionalen Ärztenetzwerke, die es bereits in zehn steirischen Regionen gibt.

http://www.styriamed.net/downloads/




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