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Styriamed.net für Innovation, Kooperation, Qualität geehrt

Styriamed.net wurde in Graz ausgezeichnet. Styriamed.net Hartberg erhielt den österreichischen Schmerzbehandlungspreis.

Die Erfolgsnachrichten für die regionalen Styriamed.net-Ärztenetzwerke reißen nicht ab. Nachdem in diesem Jahr mehrere neue Netzwerke gegründet werden konnten – mittlerweile sind es bereits zehn –, folgen nun die Würdigungen.


Beim steirischen Qualitätspreis Gesundheit Salus war Styriamed.net einer der drei Finalisten. Styriamed.net-Referent Christoph Schweighofer nahm gemeinsam mit Gerd Wonisch, der das Projekt fachlich begleitet, im Grazer Congress die Urkunde aus den Händen von Gesundheitslandesrat Christopher Drexler und GKK-Obfrau Verena Nussbaum entgegen.

Salus-Siegerprojekt war „GlucoTab System: Innovatives Blutzuckermanagement mit einem Tablet-PC direkt am PatientInnenbett im Krankenhaus“ der Meduni Graz, Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel am LKH-Univ. Klinikum Graz, gemeinsam mit Joanneum Research, Bereich Health. Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Flächendeckende ILS (Immediate Life Support) Training im patientennahen Bereich mit Implementierung eines Notfallteams des Krankenhauses der Elisabethinen und des Marienkrankenhauses Vorau.

Schmerz-Preis

Gar einen österreichweiten Preis gab es wenige Tage später für Styriamed.net Hartberg im Hauptverband der Sozialversicherungsträger in Wien abzuholen: Die Allianz Chronischer Schmerz Österreich verlieh dort die „Goldene Dolores“ für nachahmenswerte und übertragbare Projekte im Bereich der chronischen Schmerzbehandlung. Unter der Gratulanten war auch der Vorsitzende des Hauptverbandes, Peter McDonald.
Hervorgehoben wurde die enge, interdisziplinäre und strukturübergreifende Zusammenarbeit  niedergelassener Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin mit niedergelassenen Fachärzten, Physiotherapie-Einrichtungen, psychosozialen Einrichtungen, Fachärzten der interdisziplinären Schmerzambulanzen im LKH Hartberg und der Schmerzambulanz im Marienkrankenhaus Vorau in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen.

„Effektive Akutschmerztherapie, strukturierte Betreuung, Begleitung und problemzentrierte Kommunikation mit chronischen Schmerzpatient­Innen, gute interdisziplinäre Kommunikation und Kooperation sind  die Maßnahmen, welche zu einer Reduktion von chronisch verlaufenden Schmerzerkrankungen  bzw. zur Wiedererlangung respektive  Erhaltung von Funktionalität und Lebensqualität beitragen sollen“, heißt es in der Projektbeschreibung.
Projektbetreiber sind vor allem der Hartberger Chirurgie-Leiter und Styriamed.net Hartberg-Obmann Prim. Michael Winkler mit Oberärztin Janina Dieber (Anästhesiologie und Intensivmedizin, LKH Hartberg) sowie der niedergelassene Allgemeinmediziner Gottfried Thalhammer (Additivfach Geriatrie, ÖÄK-Diplom Spezielle Schmerztherapie).

Christoph Schweighofer war diesmal unter den Gratulanten – und konnte sich einen Seitenhieb auf die „Systempartner“ nicht verkneifen: „Wenn gerade diejenigen, die uns Ärzten so gerne Reformverweigerung vorwerfen, Preise für innovative Leistungen überreichen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass diese Kritik nicht sachlich, sondern nur politisch begründet ist“. Denn Styriamed.net ist ein Projekt der steirischen Ärzteschaft und der Ärztekammer – hochgezogen ganz ohne öffentliche Mittel und fremde Hilfe.

Dazu der steirische Ärztekammerpräsident Herwig Lindner: „Gratulation an die Kolleginnen und Kollegen mit allen Beteiligten, wir Ärzte reden nicht so viel über Reformen, wir machen sie.

 

Fotocredit: Gesundheitsfonds/Hutter, Martin Hörmandinger




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