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ÆRZTE

Steiermark

 || 11|2015

55

NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

Foto: Stelzl, Thomas Jantzen

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Vorzeigemodell“

Gegebenheiten und dem regi-

onalen Engagement abhängt,

wie sich das jeweilige Netz-

werk entwickelt.

So ist es in der Steiermark

gelungen, zehn Regionen, 209

niedergelassene Ärztinnen

und Ärzte für Allgemeinme-

dizin, 147 Fachärztinnen und

Fachärzte sowie 15 Kranken-

häuser einzubinden. Rund

740.000 Steirerinnen und

Steirer – das sind mehr als

60 Prozent der steirischen

Bevölkerung – leben bereits

in

Styriamed.net

-Regionen.

Dagegen nimmt sich das Ziel,

bis Ende 2016 ein Prozent der

österreichischen Bevölkerung

über PHC zu versorgen, ei-

nigermaßen bescheiden aus.

Wobei es gar nicht das Ziel ist,

Styriamed.net

als Gegenmo-

dell zu Primärversorgungszen-

tren aufzubauen. Dort, wo sie

hinpassen, sollen sie durchaus

geschaffen werden, allerdings,

so die Position der Ärztekam-

mer, ohne gewaltigen, teuren

logistischen und legistischen

Überbau – und auch ohne

die bestehenden, bewährten

Strukturen mutwillig zu zer-

stören sowie ohne die Selbst-

gestaltungsfähigkeit der Ärz-

tinnen und Ärzte zu behin-

dern oder gar zu zerstören.

Wie hatte es der steirische Ärz-

tekammerpräsident Herwig

Lindner beim Pressegespräch

in der Österreichischen Ärz-

tekammer formuliert? „Wir

Ärzte reden nicht dauernd über

Reformen, wir machen sie.

Und zwar so, dass es den Pati-

entinnen und Patienten wirk-

lich etwas bringt. Styriamed.

net ist ein Netzwerk regionaler

Ärzteverbünde, an denen Ärz-

tinnen und Ärzte freiwillig

teilnehmen und in dem sie ei-

nander selbstverständlich un-

entgeltlich unterstützen.“

Zumindest in zwei Regionen

der Steiermark gibt es mitt-

lerweile auch sehr intensive

und weit gediehene Bemü-

hungen, auch andere Gesund-

heitsberufe in die Netzwerke

miteinzubeziehen. Und auch

Gesundheitsplaner – zumin-

dest in der Steiermark – haben

bereits großes Interesse am

Modell

Styriamed.net. www.styriamed.net

Wechselberger, Lindner,

Schweighofer