Behörde stellt Verfahren gegen Personen in der Ärztekammer ein – Ärztekammerpräsident Lindner „erleichtert“
Verdacht ausgeräumt
11. Dezember 2012
Alle Betroffenen nehmen umgehend ihre Tätigkeit wieder auf.
Dank an die Betroffenen für deren professionelle Haltung.
„Wir sind erleichtert.“ So reagierte der steirische Ärztekammerpräsident Herwig Lindner auf die rasche Einstellung des Verfahrens gegen mehrere Personen, darunter den Kammeramtsdirektor, in der Ärztekammer Steiermark.
Das Präsidium der Ärztekammer hatte im Oktober eine Sachverhaltsdarstellung übermittelt, weil eine außenstehende Person konkrete Vorwürfe erhoben hatte: „Wir haben immer betont, dass wir an die Unschuld der von den Vorwürfen betroffenen Personen glauben, das Ermittlungsergebnis hat das jetzt klar bestätigt“, sagte Lindner.
Das gesamte Präsidium sei über das Ergebnis ebenso froh wie darüber, dass die Entscheidung so rasch gefallen ist, betonte Lindner. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die teils beurlaubt waren, nehmen nun umgehend ihre Tätigkeit wieder auf.
Vor allem für die unmittelbar Betroffenen, aber auch für die Kammer insgesamt, seien die Ereignisse der letzten Wochen eine immense Belastung gewesen. Er danke den Personen, die den Verdächtigungen ausgesetzt waren, für deren professionelle Haltung, vor allem Kammeramtsdirektor Dieter Müller, der selbst vorgeschlagen hatte, sich aus seiner Funktion zurückzuziehen, um eine objektive Untersuchung zu gewährleisten.
Rasch und transparent zu handeln, sei angesichts der Vorwürfe das Gebot der Stunde
gewesen, um niemals den Verdacht der Vertuschung entstehen zu lassen.
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