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BEREICH

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ÆRZTE

Steiermark

 || 11|2016

Foto:s Furgler, Jean Pauls Fotografie

Wir gratulieren …

zum 100. Geburtstag:

Dr. Zita STEINGRESS, Graz

zum 95. Geburtstag:

Univ.-Prof. Dr. Günther REIFFENSTUHL, Baden

zum 90. Geburtstag:

MR Dr. Magdalena MOSER, Großreifling; MR ROSR Dr. Franz STEINER, Deutschlandsberg

zum 85. Geburtstag:

Dr. Maria ROSSIPAL, Graz

zum 80. Geburtstag:

Prim.i.R. Dr. Walther BUCHHAAS, Graz

Verleihung des Berufstitels Medizinalrat

Dr. Willibald KELZ, Weiz

Verleihung der Lehrbefugnis zum Privatdozenten für das Fach Innere Medizin

Dr. Martin Helmut STRADNER, Graz

Präsidium und Vorstand gratulieren sehr herzlich!

Andreas Leithner führt Zentrum

für Orthopädie und Traumatologie

Mit Jahresbeginn 2017 verschmel-

zen die beiden Grazer Universitäts-

kliniken für Orthopädie und or-

thopädische Chirurgie sowie jene

für Unfallchirurgie zum größten

Zentrum für Orthopädie und Trau-

matologie im Süden Österreichs.

Geleitet wird die neue Klinik vom

bisherigen Vorstand der Orthopä-

die, Andreas Leithner; Stellvertre-

ter wird Franz-Josef Seibert, bisher

Leiter der Unfallchirurgie.

Leithner wurde 1974 in Wien gebo-

ren, wo er auch studierte – inklusi-

ve Famulaturen in Sidney, Buffalo,

Jerusalem und Edinburgh. 1998

begann er in Wien mit seiner Fach-

arztausbildung, im Jahr 2000 folgte

er dem Orthopädie-Professor Rein-

hard Windhager nach Graz, um

bei ihm die Facharztausbildung zu

beenden. Bereits im Abschlussjahr

der Fachausbildung, 2005, erhielt

Leithner seine Venia docendi und

wurde zum stellvertretenden Kli-

nikvorstand ernannt. Von 2004 bis

2011 war er mit der Leitung des Tu-

morteams an der Grazer Uniklinik

für Orthopädie betraut; 2010 wur-

de er supplierender Klinikvorstand

und 2012 Universitätsprofessor und

Leiter der Universitätsklinik für

Orthopädie und orthopädische

Chirurgie. Leithner ist (Mit-)Autor

von mehr als 100 wissenschaftli-

chen Publikationen und Gutachter

von 23 internationalen Zeitschrif-

ten und Förderorganisationen.

Der Arztsohn ist verheiratet und

selbst dreifacher Vater. In seiner

Freizeit widmet er sich bevorzugt

der Kunstgeschichte und Archäolo-

gie – wenn er nicht gerade wandert.

Für sein Lebenswerk er-

hielt Günter Krejs an-

lässlich des Europäischen

Gastroenterologen-Kon-

gresses in Wien den Life-

time Achievement Award

der United European Gastro-

enterology Federation (UEG).

Krejs selbst hatte dieses Mee-

ting 1990 ins Leben gerufen.

Krejs studierte in Wien und

Zürich, wo er die Facharzt­

ausbildung für Innere Medi-

zin 1975 abschloss – mit dem

Spezialgebiet Gastroenterolo-

gie. Danach arbeitete er zwölf

Jahre in Dallas, bis er im Jahr

1986 Vorstand der Uniklinik

für Innere Medizin in Graz

wurde (bis 2005). Am Grazer

Klinikum leitete er auch bis zu

seiner Emeritierung 2013 die

Abteilung für Gastroenterolo-

gie und Hepatologie.

Für Leistun­

g e n

z u r

A l b u m i n ­

forschung er-

hielt Rudolf

Stauber den

mit 50.000 Euro dotierten AL-

BUS Award 2016. Stauber pro-

movierte in Graz. Nach einem

Forschungsaufenthalt in Bern

und demUS-StaatsexamenFM-

GEMS absolvierte er ab 1985 in

Graz die Facharztausbildung

für Innere Medizin, bevor er

für zwei Jahre mit einem Max-

Kade-Stipendium an die Divi-

sion of Gastroenterology der

Uni Pittsburgh ging. Zusätzlich

absolvierte er die Additivfächer

Gastroenterologie, Hepatologie

und Intensivmedizin. Seit 2011

leitet der Universitätsprofessor

die Forschungseinheit für Le-

berversagen.

Krejs: Lifetime Achievement

Stauber: ALBUS Award

AD

PERSONAM