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Medizin Populär
auf Steirisch
Dank einer Kooperation mit der Ärzte-
kammer Steiermark produziert eines
der erfolgreichsten Gesundheitsma-
gazine Österreichs, Medizin Populär,
seit 2013 vier eigene Steiermark-Seiten.
In den Ausgaben Juli, September und
November 2013 wurden die ersten
Steiermark-Serien abgedruckt. Die
Dr. Jörg Garzarolli,
Vizepräsident Ärztekammer Steiermark
Der demographische Strukturwandel bringt es mit sich: Die
medizinische Versorgung direkt vor Ort beim „Arzt des Vertrau-
ens“ wird in Zukunft immer wichtiger werden.
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KOMMENTAR
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„Die Gesundheit
ist keine Wasch-
maschine“
Früher konnte man auch eine
Waschmaschine oder einen Kühl-
schrank im kleinen Elektrogeschäft
kaufen. Heute fährt man 40 Kilome-
ter in den großen Elektromarkt. Das
ist kein Problem. Waschmaschinen
braucht man nur alle paar Jahre.
Mein Arzt – ganz nah
Weiter rotes Licht für die obligatorische
Ausbildung von Turnusärzten in Lehr -
praxen. Was in anderen Ländern längst
Standard ist, gehört in Österreich weiter
zur Ausnahme: Dass alle Ärzte in ihrer
Ausbildung nicht nur Erfahrungen im Spi-
tal, sondern auch in der Praxis sammeln.
Das Njet von Gesundheitsminister Stöger
sorgt allgemein für Empörung.
Gute Nachrichten für die SteirerInnen.
Die Gemeindezusammenlegungen ha-
ben keine Auswirkungen auf die Haus-
apotheken. Die aktuelle Regelung bleibt
bis mindestens Ende 2018 bestehen.
An einer Regelung über diesen Zeitraum
hinaus wird zum Wohle der Patientinnen
und Patienten bereits eifrig gearbeitet
(s
iehe Kurzmeldung auf Seite 3)
.
Auf einen Blick
Themenschwerpunkte waren unter
anderem die Landarzt-Problematik,
Styriamed.net und auch diverse The-
men um Kindergesundheit. Medizin
Populär versteht es, wichtige Gesund-
heitsthemen gleichzeitig populär und
sachlich korrekt – die Quellen sind
durchwegs ärztliche Kapazitäten auf
dem jeweiligen Gebiet – aufzubereiten.
Dafür stehen auch die kompetenten
Redakteurinnen und Redakteure.