AERZTE Steiermark | Februar 2023

ad Personam 58 Ærzte Steiermark || 02|2023 Mit Wirkung vom 1. Jänner wurde Robert Sucher zum Professor für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie an der Med Uni sowie zum Leiter der Klinischen Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie ernannt. Diese Abteilung entstand mit 1. Oktober 2022 unter Zusammenführung der Abteilungen für Allgemein- und Viszeralchirurgie und jener für Transplantationschirurgie. Robert Sucher wurde 1979 in Klagenfurt geboren und hat in Innsbruck Medizin studiert. Mit 32 Jahren habilitierte er in Innsbruck im Fach Chirurgie; er ist Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie und Gefäßchirurgie mit Zusatzbezeichnung Transplantationsmedizin. In seiner Assistenzarztzeit arbeitete er. Danach war er vier Jahre in Innsbruck als Oberarzt tätig, bevor er an die Charité Universitätsmedizin Berlin wechselte. Anschließend war er an der Universitätsklinik in Leipzig als außerplanmäßiger Professor, leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikbereichsleiter an der Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie tätig. In Leipzig absolvierte er zudem berufsbegleitend ein MBA-Studium in General Executive Management. Sucher erhielt neben anderen Auszeichnungen den Excellence in Research Award des American College of Surgeons sowie den Distinguished Fellows Award der American Society of Transplantation. Bei der Gen e r a l v e r - s ammlung der Österreichischen Gesellschaft f ü r B lutgruppenserologie, Transfusionsmedizin, Regenerative Medi zin und Immungenetik (ÖGBT) wurde Peter Schlenke, bisheriger Vize, für die Periode von 2022 bis 2024 zum Präsidenten ernannt. Peter Schlenke hat in Göttingen an der Georg August Universität studiert, war danach Arzt im Praktikum am Institut für Immunologie und Transfusion der Universität Lübeck, an der dortigen Medizinischen Klinik I und nach Ablegen seiner Facharztprüfung für Transfusionsmedizin Leiter der Herstellung nach Arzneimittelgesetz am Universitätsklinikum Lübeck. Im Jahr 2002 erwarb er die A n d r e a B e r g h o l d , Vorständin des Ins t ituts für Med i z i n i s che Informat ik, Statistik und Dokumentation der Med Uni Graz, wurde für vier Jahre zum „Director“ der Internationalen Biometrischen Gesellschaft (IBS) gewählt. Die Fachgesellschaft, die auch zwei Zeitschriften herausgibt, wurde 1947 gegründet, um die Entwicklung und Anwendung von statistischen und mathematischen Methoden in den „LebenswisA l e x a nd e r Rosenkranz, Vorstand der Univ.-Klinik f ü r Inne - re Medizin de r Med Uni Graz und Leiter der Klinischen Abteilung für Nephrologie, wurde in den Obersten Sanitätsrat berufen, also in jenes Gremium, ERRATUM: Thomas SeifertHeld, Primar für Neurologie am LKH Murtal, übt seine Tätigkeit nicht – wie fälschlicherweise in der Jänner-AusÖGBT-Präsident Peter Schlenke IBS-Director Andrea Berghold Rosenkranz im Obersten Sanitätsrat Robert Sucher neuer MUG-Professor für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie Venia Legendi, war drei Jahre Projektmanager einer klinischen Studie in Concord/ Kalifornien und wurde ab 2008 Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Münster. Im Jahr 2014 wurde er zum Kl inikvorstand der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin (UBT) der Medizinischen Universität Graz und Leiter des Herstellungsbetriebes der UBT der KAGes ernannt. Gleichzeitig übernahm er die Funktion des Vorsitzenden des Transfusionsmedizinischen Beirats der KAGes. Schlenke ist Herausgeber von „Transfusion Medicine and Hemotherapy“ und Mitglied der „European School of Transfusion Medicine“. Zwischen 2006 und 2008 hatte er den Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie inne. senschaften“, zu denen auch die Medizin zählt, zu fördern. Berghold schloss 1986 ihr Studium der Mathematik an der TU Graz ab, wo sie dann zwei Jahre am Institut für Elektro- und Biomedizinische Technik forschte. Danach wirkte sie unter anderem als Biometrikerin am Institut für Angewandte Statistik und Systemanalyse in der Forschungsgesellschaft Joanneum Research, bevor sie im Jahr 2006 zur Professorin für Biostatistik am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Dokumentation berufen wurde. das den Gesundheitsminister berät. Rosenkranz promovierte 1989 in Wien. Im Jahr 2000 schloss er seine Facharztausbildung ab, habilitierte ein Jahr danach und wurde 2002 Additivfacharzt für Nephrologie. An die Med Uni Graz wurde er im Februar 2011 als Professor für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie berufen. gabe von AERZTE Steiermark berichtet – am Standort Judenburg, sondern am Standort Knittelfeld aus. Wir bitten um Entschuldigung. Fotos: beigestellt, Furgler, Med Uni Graz

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwNjU=