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BEREICH

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ÆRZTE

Steiermark

 || 10|2015

Foto:s Schiffer, Meduni Graz, beigestellt, Conclusio

AD

PERSONAM

Wir gratulieren …

zum 95. Geburtstag:

MR Dr. Emilie SPIELMANN, Herzogenburg

zum 90. Geburtstag:

Oberstarzt Dr. Herbert ZUZUMBEST, Graz

Verleihung des Berufstitels Medizinalrat

Dr. Johann DEUTSCHMANN, St. Stefan ob Stainz

Dr. Friedrich THYM, Kapfenberg

Präsidium und Vorstand gratulieren sehr herzlich!

Hermann Toplak:

Preisgekrönter Kongress-Organisator

Für seine herausragenden Leistungen

in der österreichischen Tagungsbran-

che wurde Univ.-Prof. Dr. Hermann

Toplak vom Austrian Convention

Bureau der Austrian Congress Award

2015 verliehen.

Toplak ist nicht nur Facharzt für

Innere Medizin mit den Fachschwer-

punkten Adipositas, Diabetes und

Stoffwechselerkrankungen; er orga-

nisiert auch mit Leidenschaft und

Präzision Tagungen: die Grazer Fort-

bildungstage ebenso wie die Jahresta-

gung der Österreichischen Diabetes-

gesellschaft.

Toplak, der zunächst zwischen einem

Medizin- und Gesangsstudium

schwankte, gelang es auch schon

mehrfach, internationale Großkon-

gresse nach Österreich zu holen, bei-

spielsweise den 1st World Congress

on Men´s Health oder den Kongress

der European Association für the

Study of Obesity EASO, deren Präsi-

dent er auch ist.

Meduni Graz: Drei Kandidaten und ein Problem

Eine Rektorswahl ist

nicht ganz unkompli-

ziert. Zuerst gibt es einen

Dreiervorschlag der Fin-

dungskommission, dann

behandelt diesen der

Senat. Letztendlich ent-

scheidet dann der Unirat.

Die „Shortlist“ der Fin-

dungskommission enthielt die Namen

des amtierenden Rektors Josef Smolle,

des Leiters der Klinischen Abteilung für

Onkologie an der Univ. Klinik für Innere

Medizin Graz Hellmut Samonigg und

des Direktor des Pharmakologischen

Instituts an der Universität Bern Hans-

Uwe Simon, eines gebürtigen Deutschen

mit makelloser akade-

mischer Laufbahn (Fach-

arzt für Immunologie,

summa cum laude), der

zuvor in Jena, Toronto

und Zürich tätig war.

Nicht ganz unerwartet

erhob der Arbeitskreis

für Gleichbehandlung

(AKGL) allerdings Einwände gegen die-

se Vorauswahl, weil keine Frau auf der

Liste aufschien. Die geplante Sitzung des

Senats, die für den 23. September anbe-

raumt war, musste verschoben werden,

die Findungskommission ihre Arbeit

nochmals aufnehmen.

Eine Revision der Vorauswahl ist damit

allerdings nicht zwin-

gend verbunden. Und

der Zeitdruck hält sich in

Grenzen. Denn die regu-

läre Amtsperiode endet

ja erst im Februar 2016.

Entschieden ist mittler-

weile die Nachfolge des

Wiener Medizin-Rektors

Wolfgang Schütz, der sich nicht mehr

beworben hatte: Als Gewinner ging

der bisherige Vizerektor für Forschung

und Leiter der Abteilung für Klinische

Pharmakologie, Markus Müller, aus dem

Findungswettbewerb um das Rektorat

der größten österreichischen Medizin-

Universität hervor.

Samonigg

Simon

Smolle