AERZTE-Steiermark-11-2025

Wissens-Booster für junge Ärzt:innen: Mit den EBMGuidelines besser unterwegs Die Ärztekammer für Steiermark bietet jetzt mit dem Gratis-Zugang für Turnusärzt:innen zu den EBM-Guidelines ein Service für klare, fundierte Entscheidungen. Das praxisnahe Tool erleichtert den Klinikalltag und bietet entscheidende Sicherheit. ANGESTELLTE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE 52 ÆRZTE Steiermark || 11|2025 Patientenversorgung auf höchstem Niveau – und das vom Beginn der medizinischen Laufbahn an, wer wünscht sich das nicht? Neue Krankheitsbilder, aktuelle Forschungsergebnisse und steigender Patientenandrang verlangt der gesamten Ärzteschaft und gerade jungen Ärzt:innen Tag für Tag Höchstleistungen ab. Grund für die Ärztekammer für Steiermark gemeinsam mit der Bundeskurie der Angestellten Ärzte, aktiv zu sein: „Mit dem Gratis-Zugang zu den EBM-Guidelines bieten wir Ärzt:innen in Ausbildung echte, praxistaugliche Unterstützung an. Dieses Tool ist schlichtweg ein neuer Begleiter im Klinikalltag. Ich kann nur an die jungen Kolleg:innen appellieren, diesen Service wirklich zu nutzen!“, unterstreicht Kurienobmann Gerhard Posch den Nutzen der Guidelines. Kleiner Aufwand, großer Nutzen Die Aktivierung und Nutzung ist kinderleicht: Zugangscode holen, einloggen und schon stehen knapp 1.000 evidenzbasierte und laufend aktualisierte Artikel mit transparentem Evidenzgrad offen. Am Cover der Ausgabe der Österreichischen Ärztezeitung Nummer 18 vom 25. September 2025 findet sich eine aufgeklebte Karte mit dem AktivierungsCode. Dies muss man nur ganz unbürokratisch auf www. ebm-guidelines.at aktivieren und einfach loslegen. Die Gratis-Nutzung ist vorerst auf ein Jahr beschränkt. Regulär kostet der Zugang zu den Guidelines pro Person etwas mehr als 100 Euro pro Jahr. „Wir Ärztinnen und Ärzte werden im Rahmen der Patientenbetreuung mit einem breiten Spektrum unterschiedlichster Krankheitsbilder konfrontiert. Angesichts der Geschwindig- „Die Guidelines helfen, Wissenschaft und Praxis zu vereinen und ermöglichen es, Therapieoptionen kritisch zu prüfen und dadurch mehr Sicherheit im ärztlichen Alltag zu gewinnen.“ Michael Sereinigg Sektionsobmann Turnusärzte Foto: Ärztekammer

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