Die Abteilung für Neurologie am Standort Süd des LKH Graz II hat eine neue ärztliche Leitung bekommen: Primarius Valeriu Gold übernahm offiziell die Führung der etablierten Einrichtung. Die traditionsreiche Abteilung zählt heute zu den bedeutendsten neurologischen Zentren der Steiermark – mit einem breiten Spektrum an akuter Versorgung, Rehabilitation, Spezialambulanzen und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Gold bringt langjährige Erfahrung als Oberarzt an der Universitätsklinik für Neurologie in Graz, insbesondere im Bereich der Akutmedizin, als langjähriger Leiter der neurologischen Notaufnahme, neuromuskuläre Erkrankungen und Elektrophysiologie, Neuro- radiologie, aber auch ein sehr breites Wissen über komplexe Krankheitsbilder aus anderen Bereichen der Neurologie mit. Der Universitätslehrgang für Führungskräfte im Gesundheitswesen sowie seine Tätigkeit als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger unterstreichen seine breite Expertise. Zusätzlich ist Valeriu Gold auch Lehrbeauftragter an der Med Uni Graz und Mitglied mehrerer nationaler und internationaler neurologischer Gesellschaften. AD PERSONAM Kalwang: Neuer Primarius für Anästhesie und Intensivmedizin Elisabethinen Graz: Elisabeth Roth folgt Gerald Geyer Neuer Leiter der Abteilung für Neurologie: Valeriu Gold Fotos: Armin Russold, Elisabethinen Graz, Pachernegg Mit Mai diesen Jahres hat Gerald Geyer seine Funktion als ärztlicher Direktor des Krankenhauses der Elisabethinen Graz an seine Nachfolgerin Primaria Elisabeth Roth übergeben. Im heurigen Jahr wird Geyer verschiedene andere Aufgaben bei den Elisabethinen Graz wahrnehmen und außerdem seine Funktion als ärztlicher Direktor des Marienkrankenhauses Vorau jedenfalls weiter bis Ende 2025 ausüben. Ebenso bleibt Gerald Geyer im Auftrag der Elisabethinen weiterhin 2. Geschäftsführer von „Grünes Kreuz Steiermark – Regionalstelle Stainz gem. GmbH“. Elisabeth Roth ist seit 2011 im Krankenhaus der Elisabethinen Graz tätig und wurde 2018 zur Primaria für die Organisationseinheit für Anästhesie und Schmerz ernannt. Ihr Einstieg bei den Elisabethinen markierte die dritte und letzte Station ihrer Facharztausbildung nach dem LKH Deutschlandsberg und dem Klinikum Graz. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Positionen. Neben ihrer fachlichen Kompetenz zeichnet sie sich durch ihr Engagement für eine patientenzentrierte Medizin sowie durch eine teamorientierte Führungsweise aus. 66 ÆRZTE Steiermark || 06|2025 Markus Fritsch trat die Nachfolge von Primar Gernot Maurer als Abteilungsvorstand für Anästhesiologie und Intensivmedizin am UKH Steiermark am Standort Kalwang an und wurde nun zum Primarius für Anästhesie und Intensivmedizin bestellt. Fritsch studierte an der Med Uni Graz, wo er fünf Jahre als Demonstrator am Institut für Anatomie mitwirkte. Der heute 42-jährige Grazer arbeitete für sieben Jahre am LKH Leoben und rotierte währenddessen ins Unfallkrankenhaus sowie auf die Universitätsklinik nach Graz. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählen, neben der Notfallmedizin und der anästhesiologischen Traumaversorgung, die perioperative Sonographie, ultraschallgezielte Punktionen und Regionalanästhesie sowie die interventionelle Schmerzmedizin. Fritsch ist seit 2020 als ÖAMTC-Flugrettungsarzt am Stützpunkt Christophorus 14 tätig und arbeitet an Refresherkursen für systemaktive Notärzt:innen der KAGes mit. Zudem erwirkte er die Anerkennung der Abteilung für Anästhesiologie am Standort Kalwang als Ausbildungsstätte für einen Teil der Facharztausbildung und damit auch für das klinisch praktische Jahr.
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