AERZTE Steiermark 03 2025

COVER ÆRZTE Steiermark || 03|2025 11 Patient:innenversorgung unabhängig von der Arbeitsdia- gnose und Tageszeit sein. Das ist nach meinem Verständnis in Basel gelungen. Auch die Universitätsklinik für Notfallmedizin am AKH Wien stellt u.a. am wissenschaftlichen Sektor ein Vorbild dar. Langfristig sollte es ein zentrales Ziel des ZAM sein, sich an solchen bewährten Konzepten zu orientieren und sie weiterzuentwickeln. Wird es eine Evaluierung der Abläufe geben? Kreuzer: Es gibt laufend Evaluierungen. Diese entstehen im Rahmen von Morgenübergaben, Team-Treffen und oft auch aus einem Konflikt. Die Mitarbeiter:innen des ZAM müssen aktiv integriert sein. Eine erste große Mitarbeiter:innenbefragung findet im Frühling 2025 statt. Eines der großen Probleme ist die quantitative Überlastung der Notaufnahmen. Gibt es durch das ZAM eine Entspannung? Kreuzer: Eine Entspannung in der Patient:innenzahl pro 24 Stunden können wir derzeit nicht wahrnehmen. Ich denke, das ist in allen Notfallambulanzen ident. Das neue Zentrum für Akutmedizin, kurz ZAM

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