59 24 Grant. Zwei Millionen Euro Förderung ermöglichen es ihm, in den kommenden Jahren das Projekt „WhatsMRI – Elemental and Structural Composition underlying Brain MRI“ zu realisieren, das fundamentale biophysikalische Mechanismen der Magnetresonanztomographie erforscht. Salus 2024 ging an BHB und GGZ Der steirische Qualitätspreis Gesundheit 2024 ging in der Kategorie „Gesundheitsversorgung“ an die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partner:innen und in der Kategorie „Gesundheitsförderung“ an die Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark, Kainbach bei Graz. Das Gewinnerprojekt in der Kategorie Gesundheitsförderung heißt gesund bleiben, es handelt sich um einen Kurs zur Förderung der Gesundheitskompetenz für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. Teilnehmende erwerben grundlegendes und praxisnahes Wissen über Gesundheit und Krankheit sowie den Umgang mit Gesundheitsinformationen. Dies soll ihr Bewusstsein für die eigene Gesundheit stärken und sie dabei unterstützen, gesundheitsbewusste Entscheidungen zu treffen und in Gesundheitsfragen selbstbestimmter zu handeln, etwa bei Ernährung, Bewegung, Entspannung und Bewältigung von Krankheit. Ins Finale kamen die Drehscheibe Gesundheit des Vereins IKEMBA und Points.Co@ches, eingereicht von der LOGO jugendmanagement GmbH. In der Kategorie Gesundheitsversorgung setzte sich das Projekt ILVI – Erfassung von Gesundheitsdaten mittels digitalem Helfer durch, eingereicht von den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz in Zusammenarbeit mit der ILVI und zahlreichen Partner:innen. Je weniger Zeit in der Pflege für administrative Tätigkeiten genutzt werden muss, desto mehr Zeit bleibt für die Patient:innen. Genau hier setzt ILVI an. Der digitale Helfer ist ein mobiles Datenerfassungssystem, das man sich wie ein Smartphone mit integrierten Code-Scanner vorstellen kann. Finalisten waren auch die Aktion Antibiotika im Pflegewohnheim, eingereicht von der Klinischen Abteilung für Infektiologie der Med Uni Graz und den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, sowie die Digitale Prä- und OP-Checkliste, eingereicht von der KAGes und Joanneum Research Health und TEAMERGENCY – hochfrequente, niedrigdosierte in-situ Team- und Notfalltrainings, eingereicht von der KAGes. Ausgezeichnete Forschungsprojekte Im Rahmen der 62. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft f ür Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie wurden gleich drei Forschungsprojekte von Wissenschafter:innen der Med Uni Graz ausgezeichnet: Hanna Luze gewann mit ihrer Arbeit „Beugesehnenverletzungen an der Hand: Eine prospektive Vergleichsstudie von frühfunktionell aktiven und passiven Rehabilitationskonzepten“ den 1. Platz beim SFU Forschungspreis. Michael Kohlhauser brachte die „Characterization of dermal adipocytes in human wounds“ den 1. Platz beim Wundheilungspreis. Und mit der Review „Autologous Fat Grafting: Efficacy and Safety of Cellassisted versus Conventional Techniques – A Systematic Review“ erreichte Jakob Tettmann den 2. Platz des SFU Wundheilungspreises. Christian Langkammer Ausgezeichnete Forschungsprojekte
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