Cover Ærzte Steiermark || 06|2024 11 Illu: Adobe Firefly Sie stel len knapp 45 Prozent der hauptberuf lichen Wahlärzt:innen, etwas über 43 Prozent der Fachärzt:innen in den Spitälern, knapp 42 Prozent der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mit ÖGK-Vertrag und ein starkes Drittel der niedergelassenen Fachärzt:innen. Betrachtet man die Berufungen, liegt dieMedizinische Universität Graz mit 42,9 Prozent im Mittelfeld gleichauf mit der Innsbrucker Meduni. Die Meduni Wien kommt auf 60 Prozent, ein Spitzenwert unter allen Universitäten. Frauenanteil bei „Leitenden“ gering Unter den „leitenden“ Spitalsärzt:innen sind laut Ärztekammer-Auswertung aktuell nur 14,39 Prozent Frauen. Die Medizinische Universität Graz weist in ihrer „Wissensbilanz 2023“ folgende Zahlen aus: Frauenanteil im Rektorat 60 Prozent, im Universitätsrat 42, Prozent, im Senat 50 Prozent, in der Habilitationskommission 49,9 Prozent, in der Berufungskommission 50 Prozent, in den Curricularkommissionen 54,8 Prozent. In der „Wissensbilanz“ wird interpretierend festgestellt: „dass … 65 von 67 Organen die vorgeschriebene Frauenquote im Berichtszeitraum erfüllten. Selbstverständlich ist die überproport ionale Gremienarbeit von Frauen insbesondere in der „Professor*innenkurie“ weiterhin ein Thema, solange der Frauenanteil in dieser Kurie weiterhin nicht ausgeglichen und asymmetrisch erscheint.“ Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes Insgesamt sind die Ärztinnen gegenüber ihren männlichen Kollegen – noch – in der Minderheit. Unter den Jüngeren ist der Frauenanteil aber teils deutlich über der 50-Prozent-Marke.
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