AERZTE Steiermark | Oktober 2022

Schule Dr. Eva Schönhart: Behandlungsschätze aus der Chinesischen Medizin Univ.-Prof. Dr. Michael Frass: Die besten Behandlungsstrategien aus der Homöopathie Dr. Ruth Poglitsch: Wertvolle Tipps aus der Orthomolekularen Medizin Univ.-Prof. Dr. Gerhard Wirnsberger: Empfehlungen aus der Ernährungsmedizin Moderation: Dr. Olivia Pojer Referentin für Integrative Medizin Teilnahmebeitrag € 25,- Mittwoch, 16. Nov. 2022 19.30 - 21.30 Uhr Ärztekammer, Graz FORTBILDUNG AKTUELL Anmeldung & Info: www.med.or.at/integrativ Auskünfte: Christian Hohl Telefon 0316/8044-33 E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at Evidenzbasierte Therapiestrategien bei Post/Long-Covid aus der Werkzeugkiste der integrativen Medizin: © Erich Westendar / pixelio.de Mi. 7. – So. 11. Dez. 2022, Ramsau Leitung: Prim.i.R. Dr. Engelbert Wallenböck Orthopädisch-TraumatologischPhysikalischer Grundkurs I Praxis- & Theorieseminare, Ärztesport (Langlaufen, Nordic Blading, Tourenskilauf, Carving, Fat Biking) FORTBILDUNG AKTUELL Anmeldung & Info: www.med.or.at/sport Auskünfte: Michaela Hutter Telefon 0316/8044-37 E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at SportÄrztetage Ausbildung zum ÖÄKDiplom „Sportmedizin“ 22 Ærzte Steiermark || 10|2022 23 Foto: Shutterstock Schüler über psychische Erkrankungen und Hilfsangebote aufklären“, so Christine Kopp. „Auch das Projekt ,Gesund aus der Krise` wurde sehr gut angenommen.“ „Verpflichtende Morgenrunden, um einen Überblick über die Befindlichkeit von sich, den Mitschülern und Lehrer*innen zu bekommen“, sieht Norbert Kriechbaum als erste, leicht umzusetzende Maßnahme. „Es gilt, niederschwellige Beratungsmöglichkeiten (…) (Schulpsychologie, Schulärzt*innen, Schulsozialarbeiter*innen und Schülerberater*innen) zu nutzen und auch Zu änge zu psychologischen und p ychotherapeutischen Angeboten zu erleichtern“, so Huber-Stuhlpfarrer. „Die Schulpsychologie kann hier am ehesten eine Unterstützung vor Ort in die Wege leiten, jedoch si d diese Kapazitäten natürlich auch begrenzt. (…) möglicherweise wären etwas einfühlsamere und realistischer denkende Politiker schon einmal ein Ansatz?“, lautet der Interventionsansatz des Schulärztereferenten Müller. Christoph Göttl würde darauf setzen, „als ersten Schritt vorhandene Ressourcen wieder ins Bewusstsein zu bringen“ und Netzwerkw ssen zu vermit teln, wo sich Betroffene Hilfe holen können. Göttl möchte auch die „Grundlagen psychischer Gesundheit sichtbar machen“ und die „Bedeutung zwischenmenschlichen Kontakts, die regulierende Kraft von Musik, Bewegung, Ernährung, Selbstwahrnehmung und Spiritualität“ hervorheben. „Vielleicht lassen sich Exkursionen und Einladung von Expert*innen ja bereits vor Einführung des Faches organisieren“, so der Tipp von Doris Hönigl. Auf Informationstage setzt auch Primaria Böge – und auf neue Medien: „eine Website für Schulen, auf der altersgerechte Informationen eingestellt sind“, aber auch auf „Apps für Kinder mit psychischen Problemen“ als Thema im Unterricht. Was den Expert*innen noch wichtig ist: „Es sollte sich um kein Fach mit Tests und Benotungen handeln“, ist Hönigl wichtig hervorzuheben. Psychische Gesundheit in der Schule zu fördern könne, so Kriechbaum, „nur gelingen, wenn die gesamte Atmosphäre an den Schulen sich verbessert“.

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