Auf der 35. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie in Göttingen gewann Martin Švehlík den Vortragspreis für seine Ausführungen zur Gegenüberstellung zweier Varianten der Fotos: KAGes, PRVA/APA-Fotoservice/Hörmandinger, beigestellt ad Personam 50 Ærzte Steiermark || 06|2022 Mit Wirkung vom 1. Mai 2022 wurde Daniel Zimpfer zum Professor für Herzchirurgie an die Medizinische Universität Graz berufen und zum Leiter der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie an der Grazer Universitätsklinik für Chirurgie bestellt. Dort löste er Ameli Yates ab, die zuvor supplierende Leiterin gewesen war. Daniel Zimpfer wurde 1980 in Wien geboren, wo er im Jahr 2002 promovierte. Es folgten die Facharztausbildungen für Herzchirurgie (Abschluss 2011) sowie für Gefäßchirurgie (Abschluss 2018) an der Med Uni Wien. Zudem absolvierte er eine Ausbildung in Health Care Management an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie das Surgical Leadership Program der Harvard Medical School in Boston/USA. Zimpfer habilitierte sich im Fach Chirurgie. Im Jahr 2012 übernahm Zimpfer die medizinische Leitung des Programms für mechanische Kreislaufunterstützung, danach die Leitung der Chirurgie bei angeborenen Herzfehlern sowie das Kinderherzchirurgie-Programm an der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie der Med Uni Wien. Mit 1. September 2019 wurde er in Wien zum Professor für Kinderherzchirurgie berufen, bevor er mit Mai 2022 an die Medizinische Universität Graz wechselte. Zimpfers Fokus liegt auf der Weiterentwicklung des Herz-Ersatzes – vom Kunstherz bis hin zur Organtransplantation. In Graz geplant sind Projekte zur Organregeneration, Implantatentwicklung und zur Therapie von Aortenerkrankungen. Dabei setzt Zimpfer auf moderne Technologien wie Virtual und Augmented Reality in Simulationstrainings, 3D-gedruckte Modelle von komplexen Herzfehlern sowie Live-Übertragungen von Operationen für Studierende. Der Publ i c Relations Verband Austria (PRVA) kürte die Wiener Virologin Monika RedlbergerFritz zur Kommunikatorin des Jahres. Dieser Ehrentitel für Persönlichkeiten, die komplexe gesel lschaf tsrelevante Themen gekonnt kommunizieren, ohne PR-Profi zu sein, Monika Redlberger-Fritz ist Kommunikatorin des Jahres Daniel Zimpfer zum Professor für Herzchirurgie ernannt Preise für Martin Švehlík Klumpfuß-Behandlung. Zudem erhielt Švehlík ein Reisestipendium zu renommierten kinderorthopädischen Zentren Europas. Švehl ík wurde 1979 in Kroměříž in der Tschechischen Republik geboren und absolvierte seine Studien für Medizin und für Physiotherapie an der 2. Medizinischen Fakultät der Karls-Universität Prag, wo er auch seine orthopädische Facharztausbildung erhielt. Ab dem Jahr 2009 war Švehlík an der Abteilung für Kinderorthopädie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie in Graz tätig, wo er sich sechs Jahre danach in Orthopädischer Chirurgie habilitierte. 2010 hatte er die EU-konforme Facharztprüfung in Orthopädie und orthopädischer Chirurgie abgelegt. Zusatzausbildungen in den Bereichen Sportmedizin, HüftUltraschall, Ganganalyse und Akupunktur runden Švehlíks berufliches Portfolio ab. wird seit 1995 vergeben. Die Wahl erfolgte nach der Nominierung von sechs Personen durch eine Fachjury und ein anschließendes Publikumsvoting, an dem heuer 1.500 Wählende teilgenommen haben. Redlberger-Fritz erhielt die Auszeichnung für ihre gewinnende Art sowie ihr unermüdliches Engagement, einer breiten Öffentlichkeit medizinische Fakten sachlich und dabei einfach verständlich zu vermitteln. Redlberger-Fritz wurde 1976 in Wien geboren und absolvierte nach der Hauptschule den Zweig für Biochemie, Biotechnologie und Gentechnik an der HBLVA für chemische Industrie. Im Anschluss daran studierte sie in Wien Medizin und ließ sich zur Fachärztin für Virologie ausbilden. Im Jahr 2018 habilitierte sie sich im Fach Virologie; seit 2012 ist sie am Zentrum für Virologie der MedUni Wien tätig, wo sie unter anderem das Österreichische RSVNetzwerk, das Diagnostische Influenza-Netzwerk sowie das National Inf luenza-Center Austria der WHO und das Labor für Virusisolation leitet. Redlberger-Fritz hat sich auf die Epidemiologie und Überwachung der Influenza und anderer respiratorischer Pathogene spezialisiert.
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