AERZTE Steiermark | März 2021

Cover Ærzte Steiermark  || 03|2021 9 Foto: Adobe Stock Der 1-Meter-Abstand-„Babyelefant“ wurde per Regie- rungsankündigung durch die 2-Meter-Abstand-„Kuh“ ersetzt. Damit wurde erstens ein einheimisches Tier, von dem die meisten Österreicherinnen und Österrei- cher eine Vorstellung haben, abstandsbestimmend und zweitens wurde damit der internationale Standard der Abstandsregeln (6 Fuß) auch in Österreich eingeführt. Ein recht unberechenbarer Dickhäuter, das „Hippo“ alias Flusspferd, gab der ebenfalls nicht tückenfreien heimischen Impfstoff-Bestellplattform den Namen. No- men est omen … ßen sie Vertrauensärztinnen und -ärzte, weil ihnen die Menschen vertrauen – auch beim Impfen. Auch die Performance spricht für die starke Einbeziehung der niedergelassenen Ärz- tinnen und Ärzte. Sie schaf- fen deutlich mehr Impfungen Impfaufklärung und die Fest- stellung der Impftauglichkeit schneller als in den Straßen, wo Ärztinnen und Ärzte auf für sie unbekannte Patien- tinnen und Patienten treffen. Auch verfügen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte über gut eingespielte Teams. Das trägt zur Flüssigkeit der Impfab- pro Stunde (15 bis 20) als die öffentlichen Impfstraßen des Landes, die bei der Altersgrup- pe 85+ mit zwölf Impfungen pro Stunde kalkulieren. Wo- her kommt der Unterschied? Schlüssige Antwort: Weil die Niedergelassenen ihre Pati- entinnen und Patienten gut kennen, funktionieren die wicklung sehr wesentlich bei. Ohne Impfstoff geht nichts Aber selbst die besten „Impf“- Ärztinnen und -Ärzte sind ohne Impfstoff hilflos. Und beim Impfstoff haperte es lange, auch wenn die öffent- lichen Stellen von der EU- Kommission bis zur Republik

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