AERZTE Steiermark | März 2021
Ærzte Steiermark || 03|2021 5 Bereich themen Auch wenn die letzten Da- ten ein differenziertes Bild zeichnen – dass der COVID- 19-Impfstoff von AstraZe- neca ein Reputationsdefizit gegenüber den anderen Impf- stoffen hat, lässt sich kaum leugnen. In dieser Ausga- be von AERZTE Steiermark (Seite 14 f.) erklärt Sarah Wal- ters, Österreich-Chefin von AstraZeneca, warum dieses Bild aus ihrer Sicht falsch ist. Was aber nichts daran ändert, dass es laut AERZTE Steier- mark-Frage des Monats nur 18,3 Prozent der Befragten egal ist, womit sie geimpft werden. 43 Prozent sagen da- gegen, ihre Impfentscheidung hinge „sehr stark“ vom Impf- stoff ab. 35 Prozent sind kri- tisch-pragmatisch und sagen, sie würden den „verfügbaren“ Impfstoff nehmen. Das ha- ben übrigens auch sehr viele Ärztinnen und Ärzte gesagt und sich am 27./28. Februar impfen lassen, überall in der Steiermark. Foto: Schiffer epikrise Kurze Nachrichten aus der Redaktion Soziale Medien: Twitter: www.twitter.com/ AERZTE_NEWS Facebook: www.facebook. com/aerztekammer.stmk/ und Facebook-Gruppe für steirische Ärztinnen und Ärzte Youtube: AERZTE_NEWS Der Impfstoff bestimmt die Impfbereitschaft bild des monats. Impfen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten oder in einer öffentlichen Impfstraße (wo aber natürlich auch Ärztinnen und Ärzte impfen)? Für die überwältigende Mehrheit der Steirerinnen und Steirer ist die Entscheidung klar: Sie wollen die Impfung von „ihrer“ Ärztin bzw. „ihrem“ Arzt. In Hartberg gab es am 2. und 3. März beides nebeneinander. Weil in der Hartberg-Halle die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei einem Impftag gleich 250 Menschen impften und es daneben sowohl eine Impf- als auch eine Teststraße gab. n=563 AERZTE Steiermark Frage des Monats: Wie sehr hängt Ihre persönliche Impfentscheidung vom Impfstoff ab? Sehr stark. Gar nicht. Ich nehme den verfügbaren Impfstoff, bin aber kritisch. Weiß nicht/Anderes 20,7 % 35,0 % 43,0 % 18,3 %
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