AERZTE Steiermark | Juli/August 2020

ÆRZTE Steiermark  || 07/08|2020 47 NIEDERGELASSENE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE Burgf r i edweg Graz – Rucker lberg Anfragen unter 0316/8054 oder wohnungsverkauf@gws-wohnen.at www.gws-exklusiv.at LEBENSRAUM MI T TERROI R ENERGIEAUSWEIS Haus 33 / Haus 35 HWB Ref, SK: 42,38-42,59 kWh/m²a HWB Energieklasse: B fGEE: 0,716-0,736 Das hatte die Ärztekammer Steiermark Anfang Juni vom Gesundheitsminister per Brief (unterzeichnet vom zu diesem Zeitpunkt geschäftsführenden Vizepräsidenten Dietmar Bayer und vom Obmann der nie- dergelassenen Ärztinnen und Ärzte, Vizepräsident Norbert Meindl) gefordert. Zusätzlich helfen könnten gezielte, sys­ tematische Impfaktionen in Schulen, an Hochschulen, aber auch in großen Unternehmen und Lehrwerkstätten. Die Kos­ ten für alle diese Maßnahmen und eine breite Impfkampa- gne halten sich durchaus im Rahmen und liegen sicher- lich deutlich unter dem ge- sellschaftlichen und volkswirt- schaftlichen Nutzen. Nur einen Haken hat die Sache: Dafür ist Impfstoff notwendig, viel Impf- stoff. Für eine Durchimpfungs- rate von 20 bis 30 Prozent der nötig. Dass Österreich für die Influenza-Impfsaison 2020/21 so viel bekommen kann, be- zweifeln Experten stark. Denn die ganze Welt will gegen In- fluenza impfen und braucht daher Impfstoff. Es drohen also Lieferengpässe wie im März 2020 für Masken und Desinfek- tionsmittel. österreichischen Bevölkerung zwischen knapp 1,8 und fast 2,7 Millionen Impfdosen. Um die von Gesundheitsmi- nister Anschober erwünschte Impfbeteiligung von 40 bis 50 Prozent zu erreichen, sind so- gar zwischen mehr als 3,5 und fast 4,5 Millionen Impfdosen Gerade in COVID-19-Zeiten ist eine hohe Influenza-Impfbetei- ligung extrem wichtig. Darüber sind sich fast alle einig. Grund- voraussetzung: genug Impfstoff. Foto: Adobe Stock (Symbolfoto) „Impfen darf kein Glücksspiel sein.“ Der steirische Ärztekammerpräsident Herwig Lindner

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