AERZTE Steiermark | März 2019

IMPF-SURVEY 18 ÆRZTE Steiermark  || 03|2019 Diese Fortbildung wird unterstützt von: Akuttherapie und Vermeidung der Chronifizierung von Schmerzen Wie ist das möglich? Abendsymposium im Rahmen der „19. Seminare im März“ Verleihung des „Dr. Michael-Hasiba-Preises“, anschl. Vorträge: • Der Kopfschmerz & der Kampf gegen d. Chronifizierung, S.-M. Tesar, Wolfsberg • Akuter Bauchschmerz, R. Schöfl, Linz • Akuter Lumbago, G. Ivanic, Graz • Akuter Gelenksschmerz, B. Yazdani-Biuki, Fürstenfeld • Psychosomatische Aspekte des aktuen Schmerzes, M. Bach, Bad Hall • Multimodale Schmerztherapie: Die ultima ratio bei der Chronifizierung von Schmerzen, M. K. Herbert, Graz Moderation und Leitung: M. K. Herbert und H. Toplak Anmeldung Online: www.med.or.at/schmerz E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at • Fax (0316) 8044-132 Mi. 27. März 2019, Beginn 19:00 Uhr Congress Graz, Eingang Sparkassenplatz FORTBILDUNG AKTUELL Eintritt frei Der Schmerz 3 DFP-Punkte Med. Fortbildung ID: 635426 besonders hohe Bereitschaft zur Zustimmung. Der steirische Ärztekammer- präsident Herwig Lindner sieht in den Umfrageergeb- nissen eine Bestätigung und und verhindern, dass bereits als verschwunden geltende Krankheiten wiederkommen, weil auf das Impfen verges- sen wird. Wir brauchen noch mehr an Impfinformation, eine Bindung der Familien- beihilfe und des Kinderbe- treuungsgeldes an das Impfen kann aber zusätzlich helfen. Darüber brauchen wir eine breite gesellschaftspolitische Debatte, vielleicht sogar eine Volksbefragung. Denn die Be- völkerung ist ja mit großer Mehrheit dafür.“ Minimalanforderung ist für Lindner ein gesicherter Impf- schutz für alle mit vielen So- zialkontakten. Vor allem sind das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheits-, Pflege-, Sozial- und Bildungs- bereich. Dazu zählen aber auch Teile von Gastronomie und Tourismus oder des Han- dels. Sein Fazit: „Wer täglich mit vielen, vor allem kranken, geschwächten Menschen zu tun hat, darf nicht ohne Impf- schutz sein. Nur so kann die Gefahr der Weiterverbreitung hoch ansteckender Krank- heiten eingedämmt werden.“ einen Auftrag: „ Die überwäl- tigende Mehrheit der Öster- reicherinnen und Österreicher weiß ganz genau, wie wichtig Impfungen für die Gesund- heit sind. Auf dieser Grund- lage können wir aufbauen Alle, die teilnehmen würden Abstimmungsverhalten bei einer Volksbefragung Männer Frauen Land bis 5.000 Einwohner Klein-, Mittelstädte Landeshauptstädte Kinder bis 6 Jahre im Haushalt Kinder 6–14 Jahre Kinder älter als 14 Jahre Eine klare Mehrheit jener Wahlberechtigten (72 Pro- zent), die an einer Volks- befragung zur Bindung des Impfens an Familienbeihilfe bzw. Kindergeld teilnehmen würden, sind laut Market- Umfrage für die Bindung. Die höchste Zustimmung kommt von Männern, Wahlberechtigten in Lan- deshauptstädten und Men- schen in Haushalten mit Kindern bis 14 Jahre. Dafür Dagegen Weiß nicht/keine Angabe 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %

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