AERZTE Steiermark | Dezember 2018

ÆRZTE Steiermark  || 12 |2018 39 AKUT ZITAT Kinderreha in Wildbad in Vollbetrieb Preisregen für Grazer Institut für Lungengefäßforschung Für Kinder und Ju- gendliche mit Herz/ Lungenerkrankungen oder psychischen Er- krankungen steht seit dem Sommer eine Reha-Möglichkeit im steirischen Wildbad zur Verfügung. Sie ist die erste und bislang einzige Reha-Einrichtung Österreichs für Kinder und Jugendliche mit psychischen, kardiologischen oder pulmo- logischen Erkrankungen: jene in Wildbad an der steirisch- kärntnerischen Grenze. Das von OptimaMed betriebene, umfassend ausgestattete Re- habilitationszentrum liegt auf 739 Metern Seehöhe inmitten des Naturparks Zirbitzkogel- Grebenzen und bietet 52 Plät- Insgesamt sechs Prei- se und Grants konnte das Ludwig Boltzmann Institut für Lungenge- fäßforschung von der 42. Jahrestagung der Österreichischen Ge- sellschaft für Pneumo- logie mit nach Hause nehmen. Platz eins und zwei beim Posterpreis (Bence Nagy, Ka- tharina Jandl), zwei Reisesti- pendien zum Kongress der European Respiratory Society (Anna Gungl, Teresa Sass- ze für Betroffene von 0 bis 18 Jahren, die an Asthma bronchiale, Angststörungen, ange- borenen Herzfehlern oder Ähnlichem leiden. Bis zum vollendeten 12. Lebensjahr werden sie üblicherweise von einem Elternteil be- gleitet; mit ärztlicher Begründung auch da- rüber hinaus. Für den Bereich Mental Health ist die Fach- ärztin für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie sowie psy- chotherapeutische Medizin Brigitta Lienbacher zuständig, für die kardiologische und pulmologische Reha Robert Weinzettel, Facharzt für Kin- der- und Jugendheilkunde, mann), ein Wissenschaftsför- derpreis (wieder Katharina Jandl) und der Michael Neu- mann Gedächtnispreis: Die heurige Bilanz der Ehrungen für das Team am Grazer Lud- wig Boltzmann Institut für Lungengefäßforschung im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie ÖGP ist beachtlich. Der Michael Neumann Ge- dächtnispreis ist mit 6.000 Euro der höchstdotierte For- schungspreis der ÖGP. Er erging an Philipp Douschan, NEWS Kulturerbe Ärztin/Arzt Die offizielle UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit ist sehr lang und enthält zahlreiche kul- turelle Ausdrucksformen aus allen Teilen der Welt – von der albanischen polyphonen Mu- sik der Tosken und Laben bis zur Mittelmeerküche in Grie- chenland, Italien, Kroatien, Marokko, Portugal, Spanien und Zypern. Es gibt nun ernsthafte Überle- gungen, auch die hausärztliche Versorgung und Betreuung in diese Liste aufzunehmen. Das klingt auf den ersten Blick fast wie ein Scherz, auf den zwei- ten auch besorgniserregend. Denn in dieser Liste finden sich vorwiegend menschliche Errungenschaften, die schüt- zenswert – weil in irgendeiner Form bedroht – sind. Das mag ja für die Handfertigung von Rindentuch in Uganda zutref- fen. Aber für die hausärztliche Betreuung, die es in vielen Ländern innerhalb und außer- halb Europas gibt …? Aber völlig von der Hand zu weisen ist der Plan nicht. Denn vielleicht sollten wich- tige Errungenschaften der menschlichen Kultur ja nicht erst dann geschützt werden, wenn der Schutz auch nicht mehr allzu viel hilft, weil sie kaum mehr zur Anwendung kommen. Das trifft wohl auf den Blau- druck zu, der (es gibt keinen Grund zu lachen) seit Kurzem auf dieser Liste steht. Den bieten nur mehr zwei Dutzend handwerkliche Familienbe- triebe in Österreich, Tsche- chien, der Slowakei, Deutsch- land und Ungarn an. So rar ist die hausärztliche Hilfe glückli- cherweise (noch) nicht. pädiatrische Kardiologie, An- ästhesiologie und Intensivme- dizin. Die Zuweisung erfolgt über die/den behandelnde/n Ärztin/Arzt in Absprache mit den Eltern; der Versiche- rungsträger muss den Antrag genehmigen. der von 2006 bis 2012 in Graz Medizin studiert hat. Zunächst spezialisierte er sich auf den Bereich Gastroente- rologie und Hepatologie: in seiner Diplomarbeit, dann als wissenschaftlicher Mitarbei- ter – mit dem Schwerpunkt pulmonal-vaskuläre Kompli- kationen bei Leberzirrhose – und schließlich als Assi- stenzarzt. Seit dem Jahr 2013 arbeitet er als Assistenzarzt an der Abteilung für Pulmo- nologie der Med Uni Graz sowie am LBI für Lungenge- fäßforschung. Foto: Schiffer „ABSAGE der Lehrveranstaltung … 3SSt VO Homöopathie … aufgrund von zahlreichen Beschwerden wird das Wahlfach ab der nächsten Einheit 31.10.2018 nicht mehr stattfinden. Sie werden alle von der LV abgemeldet.“ Nachricht der MedUni Wien an die Studierenden auf Facebook (zitiert nach Nextdoc) individuellen möchtenwir Jugendlichen n Erkrankun- estmöglicher ität verhelfen Lebensfreude tbewusstsein ltig stärken.“ Lienbacher& ertWeinzettel INDER- UND JUGENDREHABILITATION erkennenundBeratung einholen, lichund sinnvoll ist Ärztin/Arztund Eltern habilitation ausfüllen Ärztin/Arztund Eltern UnterlagenbeimVersicherungsträger Eltern überdenAntragundAuswahl eines eha-Zentrums Versicherungs- Träger gung schlägtdasReha-ZentrumTermin und lädt zurRehaein Reha-Zentrum en zurReha treffenundFragen zur g klären Familien, Reha-Zentrum KONTAKT OptimaMedRehabilitationszentrum fürKinderundJugendliche A-9323Neumarkt,Wildbad 8 T +43 (0)4268236 05-7001 F +43 (0)4268 236 05-7070 E kinderreha@optimamed.at www.kinderreha-wildbad.at DieGesundheitsthermeWildbad liegtauf 739 Metern Seehöhe in der steirischen Gemeinde Neumarkt, inmitten des Natur- parks Zirbitzkogel-Grebenzen. Umgeben von weitläufigenWäldern finden Sie bei unsbestemedizinischeBetreuung sowie ErholungundEntspannung. Geographisch liegt die Gesundheitsther- me Wildbad zwischen Judenburg und Klagenfurt. Beide Städte erreichen Sie unter einer Stunde Fahrzeit. Wir holen Sie auch gerne kostenlos vom Bahnhof ab. OptimaMed Gesundheitseinrichtungen Gesundheitstherme Wildbad eineRehabilitation fürKinderund Jugendliche können aufder österreichischenSozialversicherung www.sozialversicherung.at nddowngeloadetwerden. Rehabilitation für Kinder und Jugendliche in der Gesundheitstherme Wildbad Kardiologische,pulmologischeundRehabilitation für seelischeGesundheit fürKinderundJugendliche Stand 11/2018 IrrtumundÄnderungen vorbehalten.

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