AERZTE Steiermark | April 2018
FACHARZTZENTREN ÆRZTE Steiermark || 04|2018 23 Med. & Chem. Labordiagnostik Lorenz & Petek GmbH Körösistraße 19, 8010 Graz, Tel.: 0316 671331, Fax: DW-15 institut@medlabor.at Laborfachärzte: Dr. Thomas Petek Dr. Manfred Neubauer Dr. Susanne Falk Unsere Stärken: Präzision, Geschwindigkeit und moderner Service. Analysen für Ihre Diagnose Online-Analysen-Verzeichnis: www.medlabor.at Alle Analysen • Probenweiterleitung Ambulante Blutabnahme • Patientenparkplätze Online Anforderungen aller Laboranalysen Online Bestellung von Verbrauchsmaterial Ärztliche DFP-Fortbildungen Alle Routinebestimmungen Vorsorgeuntersuchungen Mutter-Kind-Pass Untersuchungen Borrelien Serologie Allergiediagnostik Arbeitsmedizin Vitamine & Spurenelemente Hormonstatus Impftiter-Bestimmungen: Hepatitis A/B, Masern, Mumps, Röteln, Varicellen, FSME e erfolgreich gewesen – nach jahrelanger Vorarbeit, die noch unter Sochor-Miche- lers Vorgänger als Fachgrup- penobmann, Klaus Müllner, begonnen habe. Dass ausgerechnet im Bereich der Augenheilkunde diese neuen Facharztzentren aus- probiert werden, hält Sochor- Micheler für keinen Zufall. Einerseits spräche die teure Ausstattung dafür; anderer- seits sind in der Augenheil- kunde mehr als 50 Prozent Frauen tätig. „Die können oder wollen oft nicht Voll- zeit arbeiten.“ Generell ortet Sochor-Micheler einen Trend zu mehr (selbst organisierter) ärztlicher Zusammenarbeit – auch in anderen Fachbe- reichen. Vorteile überwiegen „Die Vorteile überwiegen“, be- tont die Fachgruppenobfrau. AlsmöglichenNachteil sieht sie nur, dass die beiden Ärztinnen und Ärzte eng aneinander ge- bunden seien. Unangenehm werde es, wenn sich die Partner entzweien. Daher sei es wichtig, sich die gemeinsame Praxis vorab gut zu überlegen. Dass die Patientinnen und Patienten keine örtliche Wahlmöglichkeit haben, fin- det Sochor-Micheler nicht so schlimm. Das Einzugsgebiet für Ordinationen in Bezirks- städten sei naturgemäß groß und die meisten kämen oh- nehin mit dem Auto, da sei der konkrete Standort nicht so wichtig – sofern er gut er- reichbar sei und ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfü- gung stünden. Nicht nötig sei es, dass die beiden künftigen Geschäfts- partner schon vorab ein Na- heverhältnis zueinander hät- ten. Bei den Bacherneggs in Hartberg ist das allerdings der Fall: Hier ist der Sohn in die Praxis seiner Mutter einge- stiegen. Möglich war das nur, weil alle anderen Bewerber und Bewerberinnen auf der Liste abgelehnt haben; Son- derbehandlung gab es keine für Alexander Bachernegg. Ohne familiäre Bande star- teten mit 1. März die beiden Weizer Augenärztinnen ihre Gemeinschaftsordination im neu gebauten Haus in der Birkfelder Straße. Manuela Petrovic-Panzitt hatte zuvor bereits zehn Jahre lang eine Einzelordination in Weiz be- trieben, aufgrund der gro ßen Auslastung zuletzt jedoch einen Aufnahmestopp ver- hängt. Vanessa Gasser-Steiner war als habilitierte Fachärztin am Klinikum in Graz tätig und hat nebenbei eine Wahl- arztordination in der Lan- deshauptstadt unterhalten. „Ich wollte schon lange eine Praxisgemeinschaft haben“, erklärte Petrovic-Panzitt ge- genüber der Kleinen Zeitung. Nun ist das auch möglich geworden.
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