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4. März 2024

 

Patientenlenkung: Ärztekammer fordert „Befreiung von versorgungsfeindlichen Einschränkungen für die Kassenmedizin“

Ärztekammer Steiermark zeigt massive Beeinträchtigung der ärztlichen Leistungen durch die ÖGK auf und fordert gemeinsames Vorgehen zur Optimierung der Patientenlenkung.

Kritik am Vorstoß zu einer Patientenlenkung per e-card durch ÖGK-Arbeitnehmervertreter Andreas Huss kam am Montag von der Ärztekammer Steiermark. Der Kassenärztliche Referent in der Ärztekammer Steiermark, Alexander Moussa, verwies darauf, dass sowohl Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin als auch Fachärztinnen und Fachärzte mit ÖGK-Vertrag in ihren Leistungen durch Limite und Degressionen der Krankenkasse massiv beeinträchtigt seien.

Als sinnvolle Maßnahme für eine bessere Patientenlenkung forderte Moussa von der ÖGK die „Befreiung von versorgungsfeindlichen Einschränkungen für die Kassenmedizin“ und eine faire, leistungsgerechte Bezahlung aller ärztlichen Leistungen. Die steirischen Haus- und Fachärzt:innen stünden für Gespräche dazu jederzeit zur Verfügung.

Der Präsident der Ärztekammer Steiermark, Michael Sacherer, sprach sich für ein gemeinsames Vorgehen aus. Mediale Schnellschüsse, wie der von Huss, wären kein nachhaltiger Beitrag zur Optimierung der Patientenlenkung.




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